Samstag, 11. Juni 2016

Ein normaler Tag in Sachen Essen und Trinken ...

... bei uns persönlich


Nur mal so, weil es schon lange her ist, dass ich mal sowas Grundsätzliches aufgeschrieben habe.

Steht im Gesundheits-Blog.


LG
Renate

Feststellung, wo überall Pferde ganz in der Nähe unserer Weide leben

- Ebenfalls aus gegebenem Anlass -


Ebenso wie der Anwalt besagter Person, die ständig glaubt, man würde hier nur über sie reden, behauptet hat, ein Text, den ich eben einen Beitrag unter diesem nun genauer interpretiert habe, sei als Drohung gegen seine Mandantin gerichtet, behauptet er im gleichen Text dann auch, es gäbe in der Nähe der Weide unserer beiden Pferde keine anderen Pferde.

Er behauptet auch noch mehr in meinen Augen gar nicht mehr nachvollziehbare Dinge wie ich müsste doch wissen, mit was für Longierhalftern seine Mandantin ihre Stute longieren würde.

Es interessiert mich ehrlich gesagt nicht, wie und womit sie ihre Pferde longiert. Ich habe mir das auch noch nie angesehen und auch nicht vor, das zu tun. Ich kenne zum Longieren den Kappzaum als typisches Longierhalfter, aber auch andere aus der Westernreitszene oder dem Bereich der Dual-Aktivierung, das Merotische Reithalfter oder wenn man ein ganz normales Halfter benutzt, Dinge wie eine Longierbrille. Da wir Westernreiter sind, longieren wir aber gar nicht, sondern sind es seit Jahren gewohnt, unsere Pferde im Round Pen lose zu arbeiten.

Warum mich das interessieren sollte, entzieht sich auch meiner Kenntnis. Es war seine Mandantin, die von sich aus diese Kommentare in unsere Blogs gesetzt hat, nicht ich.

Ich habe nur etwas über das Wiehern von Pferden geschrieben und mein Mann und ich können beide bezeugen, dass wir irgendwann vor einer Weile ein Pferd oder eher mehrere haben in einer Art wiehern hören, die extrem laut, schrill und sonderbar war und wir wollten mal wissen, wann Pferde eigentlich so wiehern.

Dass wir davon viel Ahnung haben, hat keiner von uns gesagt. Das Gegenteil ist der Fall. Wir haben uns einfach im Internet mal darüber informiert, was es außer der Art, wie wir Pferde schon haben wiehern hören und das auch zuordnen können, sonst noch für Arten von Wiehern gibt.

Wir haben da auch alles mögliche zu gefunden und es mal aufgeschrieben.

Warum sollte das verboten sein und vor allen Dingen .. was hat das mit seiner Mandantin zu tun?

Doch wohl rein gar nichts.
....
Und nun zu den Pferden in unserer Nähe.

Sowohl die Feldmark von Preetz als auch das Dorf Klein-Kühren sind typische Naherholungsgebiete in unserer Gegend.

Dort halten sehr viele Menschen als Hobby auch Großvieh wie Pferde, Schafe, Kühe und mehr.

Dort gehen auch sehr viele Menschen mit ihren Hunden spazieren, radeln, joggen und dergleichen.

Dort gibt es auch ganz in unserer Nähe eine Hundeschule, wo man mit seinem Hund alles mögliche machen kann.

Diese Hunde hört man genauso wie viele andere irgendwo von unterwegs oder aus Klein-Kühren bis zu uns bellen.

Und Pferde können lauter wiehern als normalerweise Hunde bellen.
...
Wir haben unsere Pferde früher jahrelang in Klein-Kühren stehen gehabt und das Pony meiner Enkelin ist dort momentan auch. Wir kennen diesen Ort wie unsere Westentasche, weil wir da viel rumgelaufen sind.

Die Feldmark kennen wir zumindest auf dem Weg zu unserer jetzigen Weide genauso gut .. und von früher, denn ich bin hier mal geboren worden und lebe seit 63 Jahren auf dieser Ecke Schleswig-Holsteins, kenne ich die Feldmark übrigens auch sehr gut.

Aktuell sind wir über 3 Wochen jeden Tag 2 x zu Fuß von der Breslauer Straße in Preetz aus bis zu unserer Weide und zurück gelaufen. Wir wissen auch genau, wie lange man da geht, wenn man von bestimmten Orten an bis zu uns läuft.

Keine 10 Minuten läuft man schon vom Birkenhof, der auf unserem Weg der erste Reiterhof war, an dem wir immer vorbei kamen oder der letzte, den wir auf dem Rückweg nach Hause passierten. 

Noch näher dran stehen hinter dem Haus des Bauern, wo wir zuletzt unser Heu gekauft haben bis hin zur Hundeschule sehr viele verschiedene Pferde auf diversen verschiedenen Weiden. Die Besitzer sind uns nicht alle persönlich bekannt.

Von dort aus sind es kaum mehr 5 Minuten Fußweg bis zu unserer Weide, denn gleich hinter der Hundeschule, von der aus man sehr gut hört, wenn dort viele Hunde ihre Trainingseinheiten absolvieren, geht es links ab zu unserer Weide.

Noch viel näher an uns dran sind jetzt erst kurz nach uns weitere Pferde auf einer frisch eingezäunten Weide eingezogen. Die Weide befindet sich bereits am gleichen Weg wie auch unsere. Das ist höchstens 3 Minuten zu Fuß von uns weg.

Wenn wir auf unserer Weide sind und nicht in diese Richtung der Feldmark, sondern in einen anderen Seitenweg einbiegen, sind ebenfalls allerhöchstens in 3 Minuten Fußweg Entfernung die Pferde und Einstellpferde einer Bekannten von Jürgen untergebracht, die er von einer Weiterbildungsmaßnahme her kennt.

Unser Weideland wiederum hört ca. am Ortsausgangsschild von Preetz auf, wo es weiter nach Klein-Kühren geht.

Gleich der erste Bauernhof in diesem Ort ist einer, wo Pferde gezüchtet werden. Selbst auf dieser sehr gewundenen Straße ist es nicht weit von uns aus bis zu deren Hofgebäuden und Wohnhaus. Die Weideflächen sind aber viel näher dran und allerhöchstens ebenfalls 5 Minuten von der Grenze unseres Weidelandes entfernt. Diese Pferde laufen jetzt im Sommer logischerweise in verschiedenen Gruppen auch auf der Weide.

Der Schall geht aber wie gesagt andere Wege als eine gewundene Straße entlang, der geht geradeaus.

Weiter runter in den Ort gibt es noch sehr viel mehr Pferde.

Auch in der Feldmark gibt es in Ecken, die weiter von uns weg sind, noch mehr Pferde.

Nur vom Hörensagen wissen wir auch, dass die ehemalige Pächterin des Birkenhofs, die sich ja in Heikendorf nun einen eigenen Reiterhof gekauft hat, dort, wo sie in der Feldmark wohnt, noch eine Gruppe von Pferden hält, die an Staubhusten leidet. Die brauchen nämlich intensive Pflege. Das ist auch nicht weit weg, denn wenn sie abends nach den Schafen ihres Vaters schaut, kommt sie zu Fuß.

Eine Nachbarin von uns aus dem Obergeschoss ist Reitbeteiligung bei zwei Hengsten in der Feldmark. Ich glaube, es sind entweder Andalusier oder Lusitanos, jedenfalls sehr edle Tiere. Diese beiden Hengste stehen auch nicht weit weg von uns in einer Gruppe von Pferden, die nicht zum Birkenhof gehören, sondern mehr in unsere Richtung untergebracht sind. Sie reitet oft bei uns vorbei, wenn sie mit den beiden ausreitet. Besucht haben wir sie bisher noch nicht, so dass ich die genaue Entfernung zu Fuß nicht weiß. Weit ist es aber nicht.

Das nur zu der Aussage, die Pferde der Mandantin dieses Anwalts, der mir da schrieb und die grundsätzlich meint, man könne nur sie meinen, wenn man etwas erzählt, seien die einzigen in unserer Nähe.

Deshalb könne man nach ihrer Ansicht auch nur ihre Pferde auf unserer Weide wiehern hören.

Wie gesagt, man hört sogar die Hunde vom Hundeplatz gut bis zu uns bellen .. und ein Pferd kann lauter wiehern als ein Hund bellt.

Das dann mal als Gegendarstellung zu solchen Aussagen.

...

Ansonsten werde ich, sollten noch einmal Kommentare von dieser Person auf einem unserer Blogs ankommen, jeden davon kopieren und sichern, aber keinen mehr frei schalten.

Ich bin nicht verpflichtet, mich hier durch derartige Kommentare in Streitgespräche verwickeln zu lassen, nur weil ich etwas blogge, das mit solchen Kommentaren ursprünglich gar nichts zu tun gehabt hat.

LG
Renate

Der tiefere Sinn eines Textes vom 17.05.16

- aus gegebenem Anlass -


Der Anwalt einer Frau, der mir in den letzten Wochen nicht zum ersten Mal schrieb, teilte mir nur unter anderem mit, seine Mandantin würde einen meiner Texte vom 17.05.16 als Drohung gegen sie auffassen.

Ich habe hier schon häufiger zum Ausdruck gebracht, dass diese Frau uns seit Wochen wegen Dingen angegriffen hat .. und zwar in höchst aggressiver Art und Weise, nicht nur über das Internet mit eigenen Accounts und ihrem vollen Namen, nicht nur über Fremd-Accounts, wenn wir sie selbst gesperrt haben oder Fake-Accounts, von denen wir vermuten, sie wird es auch sein, sondern auch höchstpersönlich auf der Straße, wo sie uns regelrecht verfolgt hat.... mit denen sie gar nicht gemeint ist.

Sie empfand freundliche Fragen meines Mannes zu Anfang unserer Bekannschaft als Angriffe und Beleidigungen und nutzte neutrale Texte über Pferde an sich, um sich mit uns in höchst aggressiver Art und Weise anzulegen.

Damit klar wird, wie sonderbar diese Person tickt, die alles auf sich selbst zu beziehen scheint, egal ob man sie damit meint oder auch nicht, werde ich einmal diesen Text, von dem sie sich nun so angegriffen fühlt, genau interpretieren und erklären, wie der gemeint war.

Die Namen der beiden Leute, die wir damit wirklich meinen, nenne ich trotzdem nicht, aber es sind alte Freunde von uns, nicht diese Person, die uns in letzter Zeit sehr enttäuscht haben.

... Unten findet Ihr den Link zu dem Text, um Euch den genau durchlesen zu können. ...
Nun die Erklärung dazu:
....

Ich verlinke in dem Text einen Text meines Mannes Jürgen über unseren Opel Omega, in dem er aber noch nicht sagt, was für einen Opel wir uns gekauft haben.

Er hatte da gerade mit einem Händler lange gefeilscht und für einen sehr guten Preis dieses dringend benötigte Auto mit 2 vollen Jahren TÜV für uns bekommen, das da aber noch nicht vor unserer Tür stand, sondern noch über den TÜV gebracht werden musste.

Ich sollte unter keinen Umständen verraten, was für ein schönes, noch richtig gutes und größeres Auto er ergattert hatte, als es der Partner unserer früher mal so dachten wir besten Freundin hatte, weil Jürgen sich typisch Mann einfach auf sein Gesicht freute, wenn er nun nach einigen Wochen, die echt schwer für uns gewesen sind, an ihm vorbei fahren oder das gute Stück im Internet vorstellen würde.

Ja .. es hat Jürgen sehr geärgert, dass man uns als arme Schweine verhöhnt hat und es war seine Art zu zeigen, auch wenn die Phase, wo wir mit unseren Pferden nicht mehr aus noch ein wussten, weil der Pensionsstall für uns zu teuer und die Kosten für den Pferdeumzug wirklich hart aufzubringen waren, nicht einfach gewesen ist .. wir beide arbeiten auch hart und haben es bisher immer geschafft, über die Runden zu kommen, und zwar auch mit Hund, Katze und zwei Gnadenbrotpferden, auch wenn wir schon beide alt sind und in die Generation gehören, die heute aus Altersgründen nicht mehr auf Rosen gebettet ist.

Geärgert hat er sich aber über nicht über diese komische Person, die wir ja kaum kennen und auch nie als Freundin oder so angesehen haben .. warum denn, sie ist eine Fremde, die sich nur unglaublich wichtig nimmt .. sondern über die Frau, von der wir 8 Jahre lang angenommen haben, sie sei unsere beste Freundin zur Zeit und auch deren aktuellen Partner ... (denn davon gab es in der Zeit der Freundschaft zu dieser Frau etliche, wo wir sie bei jeder Trennung dann getröstet und ihr geholfen haben, wieder auf die Beine zu kommen).

Ich selbst drücke mit diesem Text aus, dass ich mich auch über ein Mini-Auto wie nen Twingo sehr gefreut hätte, Hauptsache die Kiste hätte uns erspart, jeden Tag 20 km zu Fuß zu laufen, was wirklich in den ersten Mai-Wochen an die Substanz ging.

Ich sage also mit einem lächelnden Auge über meinen Mann, es ist typisch Mann, dass Männer mit ihren Besitztümern angeben, um anderen Männern zu imponieren, vor allen Dingen dann, wenn sie sich über das Verhalten von einem richtig geärgert haben.

Klar haben wir uns über unsere Freundin geärgert. Viermal sind wir mit ihr umgezogen, zuletzt zum 1. April 16, also einen Monat vor unserem hektischen Pferdeumzug, wodann nämlich wir Hilfe gebraucht haben, in den 3. Stock .. ohne Fahrstuhl !!!! Jürgen hat zigmal ihre Wohnung tapeziert und dergleichen .. und früher hatten wir jahrelang ein Auto und wenn sie was brauchte, sind wir immer mit ihr von x nach o gefahren, waren natürlich immer für sie da .. sie wohnte ja jahrelang im gleichen Wohnblock über uns.

Sie war auch jahrelang Dauergast in meiner Küche ... ganz selbstverständlich zuletzt fast wie ein Kind.

Und wenn man dann erlebt, dass man bei Hitze mit Riesenmengen Wasser Richtung Pferde latscht, am Ende seiner Kraft und einen dieses Paar laufend dabei überholt .. auch noch aus dem Auto winkt .. in genau die gleiche Ecke fährt, um jemand anders zu besuchen .. aber nicht auf die Idee kommt mal anzuhalten und einen mitzunehmen. Vorher haben sie uns 3 Tage vor dem Pferdeumzug aufsitzen lassen und wir haben es mit viel Glück noch geschafft, von anderen Freunden und meiner Tochter die benötigte Hilfe zu bekommen.  ...Tja da fragt man sich, waren das jemals Freunde?

Wohl eher nicht, oder ????

Und wenn ich dann sage, Frauen sind anders als Männer .. die haben ein verdammt gutes Gedächtnis .. dann ist das auch keine Drohung, sondern die simple Feststellung:

Ich kenne unsere alte ehemals beste Freundin nach 8 Jahren Beziehung, in denen sie in den ersten Jahren aus dem Frauenhaus kommend zuweilen fast ununterbrochen in unserer und nicht ihrer Wohnung gewesen ist und sehr viel Hilfe brauchte, sehr gut.

Keine ihrer Männergeschichten hat bisher lange gehalten. Auch wenn ich ihr wünsche, dass es mit diesem Mann endlich was wird .. ich glaube nicht daran und bin sicher, sie wird früher oder später Hilfe brauchen.

Ob dann genau die Freundin für sie da sein wird, die sie momentan so anhimmelt, nun kann ja sein .. muss aber nicht.

Aber eins sei sicher .. ich bin dann nicht mehr da, denn das was ich jetzt mit ihr erlebt habe, war einfach zu viel und das hält auch eine gute Freundschaft jetzt nicht mehr aus. Es ist vorbei.

Das ist keine Drohung, sondern eine Tatsache.

Und daran werde ich mich sicher auch noch in einigen Jahre erinnern.
...

Na ja .. und die Person, die sich hier angegriffen fühlt, sollte vielleicht mal einen Arzt aufsuchen, denn ich glaube, die braucht Hilfe dabei zu erkennen, wann sie gemeint oder und wann nicht. 


LG Renate

Zur Erinnerung an Hopi

- Weil Hopi leider gestorben ist -


Hopi hat nicht mir, sondern meiner Tochter Esther gehört, aber ich habe diesen lieben, sanften und so begabten Hafi über sie gut kennenlernen können.

Deshalb habe ich, weil Hopi vor kurzem gestorben ist, einmal im Pferdeblog einen kleinen Abschiedstext mit einigen Fotos aus Hopis Leben geschrieben. Ist zur Erinnerung an Hopi.


LG
Renate
 

Freitag, 10. Juni 2016

Grasen schadet bei Hufrehe nicht grundsätzlich ...

- Es kommt da auch auf das Gras an sich an -


Die Geschichte von Tessa, dem ersten Rehepferd, das ich über ein Forum kennenlernte .. und ihrem gesunden Weiterleben im hohen Gras bei ihrem neuen Besitzer Mike ... sowie unsere eigenen Erfahrungen mit dem Weidebewuchs in Bezug auf unser Rehepony Chiwa.

Und ein Haufen Bilder von den letzten Tagen.

Siehe Hufrehe-Blog:


LG Renate

Fast 280 Euro für zwei "nette Späße ach so unschuldiger Mitmenschen" ...

... die dann natürlich schon schreien, wenn man auch nur die Fakten bloggt


Namen nennen wir ja gar nicht, aber wer uns das eingebrockt hat, der weiß es natürlich und hat dann auch Schiss, es könnten andere erfahren .. womöglich Menschen, die mit den gleichen Leuten schon ähnliche Erfahrungen gemacht haben und sich dann die Mühe machen könnten, sich mal mit uns in Verbindung zu setzen .. zwecks Erfahrungsaustausch.

Tja .. wenn sowas leichter wäre, hätte das Thema Pressefreiheit in Deutschland noch wirklich Wert, aber leider gibt es da das Persönlichkeitsrecht ... auch für die Menschen, die Freude daran haben, anderen hinterrum eins überzubraten, einfach so aus Spaß an der Freud.

Wofür wir die beiden Rechnungen bekommen haben, steht im Armutsblog.


LG Renate

Mittwoch, 8. Juni 2016

Ich glaube, mein Ex und ich haben mal ein Ufo gesehen

Eine alte Geschichte, die mir heute wieder einfiel


Ich habe es im Geschichten-Blog genau aufgeschrieben.

Die beiden Dackel oben auf dem Foto waren damals bei uns.


LG Renate

Mit einfachem Gehen abnehmen

Unsere erstaunliche eigene Erfahrung und meine Recherche dazu

Wenn man nur lange genug geht, kann man super abnehmen. Das haben Jürgen und ich alle beide erlebt, als wir ca. 3 Wochen ohne Auto gezwungen waren, täglich 20 km und mehr zu gehen, um alles zu erledigen, was anlag.

Jeder von uns hat in dieser Zeit einfach so 5 kg abgenommen, und das ohne zu hungern, sondern sogar mit Zucker auf den Erdbeeren, Keksen zum Kaffee, mal nem Stück Schokolade oder Schmand in der Soße und dergleichen. Ich habe in der Zeit in keiner Weise auf Diät geachtet.


Ich bin dabei zu der Erkenntnis gekommen, dass ein Wanderurlaub oder dergleichen eine Superidee zu gesundem Abnahmen sein könnte, wenn jemand vor hat, ein paar Kilos zu loszuwerden, und zwar ohne Hunger und sonstige Quälerei.

Täglich wird man die Zeit, so viel zu laufen, vermutlich aber nicht haben .. das haben Jürgen und ich dann schon gemerkt, denn so viele Kilometer abzureißen, das verbraucht natürlich auch viele Stunden Zeit, die man bei der Arbeit selten übrig hat.

Ich habe dazu mal aufgeschrieben, wie das bei uns war, auch Vorher-Nachher-Fotos gezeigt und dann einige Links zum Thema gesucht, denn na klar gibt es über das Thema Abnehmen durch einfaches Gehen auch schon jede Menge zum Lesen im Internet.

Viel Spaß beim Durchstöbern:


LG
Renate

So viel Kraft hat nur eine winzig kleine Windhose

- Was wir vor vielen Jahren in Spanien mit einer Mini-Windhose erlebt haben -


Bezüglich des Tornados gestern in Hamburg ist mir da eine alte Geschichte aus Spanien eingefallen.

Ich habe es genau in unserem Geschichten-Blog aufgeschrieben.

Das hier ist der Link dahin:


LG
Renate

Dienstag, 7. Juni 2016

Preise bei der Pferdehaltung

Warum Pensionsställe nie das Finanzamt vergessen sollten


Besonders in eher großen Pensionsställen sind die Preise für die Einsteller oft sehr hoch, obwohl die Haltungsbedingungen nicht unbedingt besser für die Einstellpferde sein müssen als in eher kleinen weniger aufwendig geführten Betrieben.

Besonders wirklich private Stallgemeinschaften, die nicht das Ziel verfolgen, mit zusätzlich aufgenommenen Pferden etwas verdienen zu wollen, können meistens wesentlich preisgünstiger sein.

Wer nicht gerade Wert auf eine teure Reithalle und dergleichen Luxus legt, sondern mehr daran denkt, dass sich seine Pferde im Stall und auf den Weiden wohl fühlen, tut deshalb gut daran, sich genau anzuschauen, wo er sein Pferd unterbringt, denn die Preise für Pferdehaltung können extrem variieren.

Warum das so ist, habe ich einmal anhand einer Erklärung, die ich vor einigen Wochen selbst bekommen habe, versucht in eigenen Worten noch einmal für unsere Leser zu erklären, und zwar in unserem Pferde-Blog, wo das Thema ja gut rein passt.

Ich verlinke es aber natürlich wie die meisten Themen auch hierher in unseren gemischten Haupt-Blog.


LG Renate

Zwei schnelle Rezepte

Beide bei der Wärme leicht zu kochen


Bei einem habe ich das Foto vergessen .. sorry :)






Guten Appetit
Renate

Kommentare immer per Hand freischalten ist besser

Die Tricks der Fakes, um Blogger zu provozieren


Eigentlich habe ich hierund auch allen unseren anderen Blogs aufgrund von zu viel Werbe-Spam mal die Funktion eingerichtet, dass ich jeden Kommentar per Hand freischalten muss.

Warum das auch besser ist, ist mir gestern aufgefallen, als ich bemerkte, was für Fake-Profile Menschen anlegen, die von vornherein drauf aus sind, andere zu provozieren, einfach nur um Streit anzufangen und einem dann, obwohl sie es selbst so machen, auch noch mit nem Anwalt drohen.

Wenn Ihr nämlich einen Kommentar per Hand frei schaltet, bekommt Ihr eine E-mail.

Ganz egal was die Person, die diesen Kommentar geschrieben hat, damit später tut .. also ihn womöglich ändert, ohne dass Ihr das ahnt, Eure Antwort auf so eine fiese Provokation aber dann ungeändert stehen bleibt, weil Ihr das gar nicht mehr seht später ... in Euren E-mails bleibt der Kommentar so erhalten, wie er ursprünglich mal angekommen ist.

Damit habt Ihr immer einen Beweis in der Hand, worauf Ihr eigentlich da mal geantwortet habt und dass die Provokation einen Streits von dieser hinterhältigen Person ausgegangen ist.

...
Ich stellte gestern folgendes fest:

Da kamen Kommentare als angeblich Anonym an.

Die waren aber gar nicht wirklich anonym, denn bereits im April hat sich diese Person ein Fake-Profil bei google+ angelegt, das sie nur Anonym genannt hat ... vollkommen verdeckt ... man kann dieses Profil zwar sehen .. und auch die dazu gehörende Nummer bei Google .. vermute, man kann so im Ernstfall über Google auch die IP bekommen, sollte die ganze Chose mal vor Gericht landen .. möglicherweise sogar mit Glück mit der IP bestimmter Anrufe, sollten die vom gleichen Smartphone getätigt worden sein, vergleichen ... man kann das aber noch nichtmal sperren, weil es öffentlich komplett verdeckt ist.

Genau genommen sollte sowas verboten werden. Bei Facebook geht sowas ja auch und es wird bereits diskutiert, ob sowas nicht verboten werden sollte, das geht in den Medien ja rum, zumal man sich bei Facebook sogar mehrere dieser Fake-Profile neben einem echten oder nur solche und gar kein echtes anlegen kann.

Echte anonyme Kommentare, die frei geschaltet wurden, kann der Schreiber später weder verändern noch löschen, sondern nur der Admin eines Blogs.

Aber sowas .. komm erstmal darauf ... das ja über ein gefaktes Google-Profil mit allen möglichen Funktionen kommt, das kann der Schreiber ändern, löschen und so.

Sowas passierte in einem unserer Blogs gestern.

Voll die Provokation .. klar habe ich drauf geantwortet .. und dann war der Kommentar aber plötzlich gelöscht.

Ich denke .. wieso geht das und da fällt mir auf .. dieses Anonym ist gar nicht wirklich anonym.

Da hat doch glatt jemand bereits im April 2016 in voller Absicht, uns erstens auszuspionieren, zweitens zu provozieren und drittens durch diese echt .. Hut ab !! - gut überlegte Aktion, dass es einem so nichtmal auffallen soll .. ein Fake-Profil unter dem Namen Anonym angelegt.

Aber eins hat diese Person dabei dann doch nicht bedacht, nämlich dass ich grundsätzlich, und das auch mit der Normaluhrzeit hier in Deutschland, weil es über ein deutsches E-mail-Postfach geht und nicht wie in unseren Blogs die Uhrzeit eines Servers irgendwo in USA anzeigt ... eine mail zum Freischalten bekomme.

Und die befindet sich so wie sie war in meinen Unterlagen.

Tja .. bei aller Raffinesse, einem von vornherein böswillig an die Wäsche zu wollen, was auch immer manche Menschen davon zu haben scheinen, sich so zu verhalten .. Pech gehabt.

Auch wenn es mir genau genommen fern liegt, die meisten Menschen in die Schublade zu stecken, sie seien falsch und hinterhältig .. das sind die meisten Menschen ja auch gar nicht ... jeder halbwegs gut laufende Blog wird von Werbemüll erschlagen, wenn man Kommentare nicht per Hand frei schaltet.

Und wer das tut, der kriegt ne mail bei Kommentaren.

Und die Texte bleiben so, wie sie ursprünglich mal ankamen.

Äääätsch !!!!

LG
Renate

Montag, 6. Juni 2016

Überall regnet es ...

... nur die Holsteinische Schweiz kriegt nichts ab

Einerseits möchte ich nicht mit manchen Gegenden tauschen, wenn ich mir die Berichte über das Wetter in ganz Deutschland anschaue, andererseits wäre es wirklich nicht schlecht, wenn wir hier von dem vielen Regen, der gerade viele Ecken in unserem Staat regelrecht überschwemmt, mal einen kleinen Schauer abkriegen würden.







 Den letzten Regen hier hatten wir vor über einer Woche neulich, als wir das neue große Weidestück für Chiwa und Prima abgesteckt haben.

Seitdem ist es von Tag zu Tag hier wärmer geworden, die Sonne sticht über Tag geradezu. Man schwitzt sogar schon dann, wenn man sich so gut wie gar nicht bewegt.

Die Luft ist auch so schwül, was tierisch auf den Kreislauf schlägt, jedenfalls bei mir.

 Diese Fotos hier habe ich abends gemacht.

Das Ende, wo Jürgen da gerade mit Boomer durchläuft zu den Hüs, haben wir zum Teil den Pferden gestern Abend noch mit dazu abgesteckt.

Da war das Gras schön hoch und insofern noch relativ knackig und frisch.

 Die Ecken weiter oben, wo das Gras kurz gefressen ist, fangen schon an zu verdorren, weil die Sonne da so viel Angriffsfläche hat.

Seht Ihr das, wie auf dem Foto oben die Sonne geflimmert hat? Und das Bild habe ich abends gemacht, es war minimum 20.00 Uhr oder 20.30 Uhr zur Zeit dieser Aufnahme.

So heiß ist es hier zur Zeit nämlich selbst dann noch.

 Ein bisschen erträglicher ist es allerdings abends und es lässt sich dann auch besser bei den Hoppas was tun, ohne dass man gleich wegen der Hitze aus den Latschen kippt.

 Die Tage, wo es eher bedeckt und regnerisch war, haben wir an manchen Tagen so gut wie gar kein Wasser für die Pferde gebraucht.

Aber momentan saufen die wieder viel und wir kommen aktuell wieder auf 25 bis 30 l pro Tour, die wir ihnen mitnehmen und hoffen, es wird nicht noch heißer, sonst wird es irgendwann nötig, dass wir sogar 3 x am Tag hin fahren, weil sich zu viel Wasser auf einmal sonst gar nicht mehr eben mal so transportieren ließe.

Der Wetterbericht für unsere Region sagt was von vielleicht, aber auch wirklich nur vielleicht mal einem möglichen Gewitter.

Ansonsten ist mit wirklich Regen und kühler erst ab nächsten Sonntag hier zu rechnen.

Na ja .. viellleicht haben wir ja Glück und es erwischt uns zwischendurch ein kleiner Gewitterschauer.

 Unser Hund genießt es bei den Pferden übrigens immer, wenn er sich unter den Schatten spendenden Bäumen im dort eher noch frischen und längeren Gras wälzen kann .. das ist wohl kühl und angenehm, vermute ich.

Mal schauen ... wir können die Tage mal mit ihm rüber zum Lanker See fahren, wo er früher immer schwimmen war, haben ja jetzt das Auto. Noch waren wir nicht da.

 Gestern war auf unserer Ecke irgendein Volkslauf.

Sie sind irgendwo in Plön gestartet und dann auch durch die Feldmark gelaufen.

Hut ab .. das ist Einsatz bei dieser Hitze.

Momentan ist Gehen ja schon am Tag anstrengend oder wie ich es jeden Morgen und jeden Abend macht, Äppel sammeln auf den Weiden .. aber Rennen, alle Achtung, dazu gehört Willenskraft bei diesem Wetter momentan.

 Na ja .. so schön so ein kleiner Gewitterschauer wäre .. es muss allerdings auch nicht so krass kommen wie in Bayern oder bei Rock am Ring und so.

Das wäre dann sicher wieder etwas zu viel an Wasser.

 Ich muss sagen, dass wir hier auf dieser Ecke in einer wohnen, wo wirkliche Unwetter selten sind.

Das krasseste in unserer Region sind zuweilen die Stürme im Herbst und Winter, die auch Orkanstärken annehmen können. Trotzdem habe ich persönlich auch dann noch nicht erlebt, dass uns sonstwas passiert wäre. Klar brechen dann auch hier mal Äste ab, es kippt auch mal der eine oder andere Baum um oder es wehen einige Dachziegel runter und so ... und es ist mir auch schonmal in der Silvesternacht 2006/2007 der gesamte Pferdeunterstand weg geflogen, aber es ging halt meistens mit den Schäden.

 Wir liegen zu weit mittig, als dass uns die Sturmfluten von der Nordseeseite was anhaben könnten, die von der Ostseeseite waren bisher auch auszuhalten. Erdbeeben gibt es in unserer Region gar nicht und das Land ist auch nicht so verbaut, dass ich bisher erlebt hätte, dass uns ein Bach oder Fluss nun sonstwas angerichtet hätte, wenn es mal heftig geregnet hat.

Schneekatastrophen habe ich schon erlebt, ist aber lange her und war eher mal war Witziges und hat auch nicht lange gedauert.

  Bei einer dieser Schneekatastrophen habe ich mal erlebt, dass unsere Bank kein Bargeld mehr hatte und man bei unserem Kaufmann im Dorf dann auf Pump einkaufen konnte .. auch bloß noch Konserven und so weiter, weil es nach einigen Tagen doch knapp wurde .. die Schneemauer in Richtung Plön war von Knick zu Knick mindestens 3 m hoch. Aber umgebracht hat uns auch das damals nicht.
Na ja .. momentan wäre etwas Regen eine Wohltat .. aber bitte keine Gewitter-Katastrophe, wo hier gleich alles unter Wasser stünde .. das wiederum muss natürlich nicht sein.

Ein Stündchen leiser Dauerregen über Nacht würde vollkommen reichen, dann hätten unsere Weiden erstmal wieder genug Wasser und die Luft wäre auch etwas erfrischt.

LG Renate

Anti-Zecken-Tipp von einer Freundin

Ich möchte den mal weitergeben


Meine Freundin Maggie von Jappy hat mir gerade geschrieben, dass sie bei ihrer kleinen Hündin in Bezug auf eine gute Anti-Zecken-Wirkung und sogar beim Einreiben bei sich selbst gute Erfahrungen mit Kokosöl gemacht hat. Sie meint, die Zecken mögen den Geruch von Kokosöl wohl nicht, deshalb könnte es helfen.

Es gibt Kokosöl in den Rossmann-Läden.

Ich hab noch keins geholt und es auch noch nicht probiert, ob es auch bei uns wirkt, werde ich aber nachher mal machen und außer Boomer auch gleich mal die Pferde und unsere Katze Blanka damit betupfen.

Die Zecken sind dieses Jahr ja sowas von häufig, ich hoffe, es wirkt bei unseren Haustieren auch.

LG
Renate

Sonntag, 5. Juni 2016

Die Kinderarmut in Deutschland hat 2015 noch mehr zugenommen

Was zum Thema aus dem Newsletter der Linken


Ich verlinke das mal.

Was mir Jürgen noch sagte, nachdem ich das geschrieben hatte und mit ihm darüber sprach, möchte ich hier gern ergänzen.

Jürgen meint, obwohl immer mehr Menschen nach und nach zwar einen Job finden, nimmt die Kinderarbeit deshalb zu, weil wiederum auch immer mehr Menschen für einen Lohn arbeiten müssen .. wegen Hartz IV und dem Zwang über die Sanktionen .. von dem man kaum alleine, zu zweit schon sowieso nicht mehr und mit einer Familie nichtmal dann, wenn beide einen Job haben, mehr leben kann.


LG Renate

Thema Abnehmen ohne Kohlenhydrate

Die Apothekenumschau zum Thema und mit Abnehmtipps an sich


Ich verlinke einfach mal, was ich darüber in der Apothekenumschau, die ich für gut halte, gefunden habe.


LG
Renate

Wenn Pferde einander durch Wiehern suchen

Dieses langgezogene Ruf-Wiehern ist laut und schallt sehr weit


Unsere Prima gehört zu den Pferden unter denen, die mal meine eigenen waren beziehungsweise noch sind, die besonders hektisch reagiert, wenn eins ihrer Herdenmitglieder fehlt. Das gilt natürlich auch für alle Pferde, die sie kennenlernte und auch wieder verlor, als wir in den Jahren 2007  bis jetzt mit ihr in sechs verschiedenen Pensionsställen gewesen sind.

Prima neigt zum sogenannten Ruf-Wiehern, wenn sie ein Pferd vermisst oder gar sucht.

Jürgen und ich kennen diese Form des Wieherns über Prima deshalb sehr genau, aber natürlich auch nicht nur von ihr, sondern auch vielen anderen Pferden.

Als wir im Dezember 2013 mit Prima alleine von Klein-Kühren nach Reuterkoppel umziehen mussten, habe ich erlebt, wie laut Pferde rufen können, wenn sie nach einem anderen Pferd suchen, denn ich war bei Chiwa, als Prima diesen Weg allein geführt wurde.

Das hatte folgenden Grund:

Wir zogen mit unseren Pferden um, weil die Pensionsstallbetreiber in Klein-Kühren herausgefunden hatten, dass wir weg wollten, da Chiwa aufgrund des Schimmels und Sumpfschachtelhalms im Rauhfutter schon wieder mit Hufrehe in der Box lag und kaum noch laufen konnte. Wir bekamen deshalb dann natürlich wie man das kennt, wenn man sich wegen eines Mangels in einem Pensionsstall beklagt, auch noch die Kündigung.

Wir fanden dann gerade noch rechtzeitig, um Chiwa das Leben zu retten, den neuen Stall in Reuterkoppel, wo es gutes Heu gab. Es war aber nicht möglich, Prima in den Pferdehänger zu bekommen und auch schwierig gewesen, Chiwa zu verladen. Ich selbst habe mir bei einer dieser Aktionen an dem Tag extrem das rechte Bein gezerrt und konnte danach wochenlang kaum laufen, also auch nicht dabei sein, als Prima von Klein-Kühren nach Reuterkoppel gebracht wurde.

Das passierte erst am Folgetag. Jürgen machte das gemeinsam mit einer früheren Freundin.

Der Stall in Reuterkoppel lag an der B 76, einer stark befahrenen Straße. Prima kannte natürlich nicht den Eingang zum Stall, der vor einer Scheune entlang ging. Ich hatte damals ziemliche Angst, Prima könnte sich von Jürgen und unserer Freundin loß reißen, um zu Chiwa zu rennen, die gellend laut in ihrer Box wieherte, und zwar bereits seit über einer halben Stunde.

 Ca. eine Viertelstunde bevor die zwei mit Prima bei Chiwa ankamen, hörte ich bereits auch zunächst recht leise, dann immer lauter werdend das Wiehern von Prima irgendwo aus der Ecke Weinbergsiedlung, die natürlich ihre Chiwa suchte.

Ich weiß deshalb erstens genau, wie sich Ruf- oder Such-Wiehern anhört, wenn sich Pferde vermissen und gegenseitig suchen und kann diese Form des Wieherns auch gut von anderen Arten des Wieherns unterscheiden, die eben kein Ruf-Wiehern sind.

Ich weiß allerdings auch, dass jede Form eines lauten Wieherns kilometerweit zu hören ist, für Pferde noch viel früher als für Menschen, aber selbst für uns Menschen über sehr weite Strecken.

Ich weiß das deshalb, weil ich es damals ja selbst gehört habe und echt Angst hatte, die beiden könnten unsere aufgebrachte Prima womöglich nicht mehr festhalten, was sie aber gut geschafft haben.

...
Als jemand versuchte, über das Kreisveterenäramt zu erreichen, dass wir Prima und Chiwa nicht zusammen führen können, war ich auch deshalb so unglaublich wütend und als mir klar wurde, wer dahinter stecken könnte, erst recht .. denn diese Person weiß sehr genau, dass man Prima nicht verladen kann und auch, wie schwierig Prima werden kann, wenn Chiwa nicht bei ihr ist .. die ja am Umzugstag jetzt von Reuterkoppel in die Preetzer Feldmark vollkommen gesund war. Dieser Anruf wurde nicht aus Sorge getätigt, sondern war reine Schikane und gegen Jürgen und mich gerichtet. 

Zum Abschluss dieses Berichts übers Such-Wiehern möchte ich Euch nochmal zwei alte Textpassagen zitieren, die von diesem Umzug damals auch aus diesem Blog stammen:
...

Original-Zitat aus meinem Umzugsbericht von Prima zur damals schwerkranken Chiwa allein von Klein-Kühren nach Reuterkoppel:

"Als ich den Versuch unternahm, meinen Schmutzschecken wieder etwas weißer zu machen, fing sie gellend laut an zu wiehern und ich hörte dann bald auf zu striegeln und machte besser die Tür ihrer Box zu, damit sie nicht raus läuft, denn mit Prima rennen könnte sie momentan sicherlich nicht.

Bald hörte ich auch die Antworten irgendwo aus dem Wald .. eine besorgte Prima schrie zum Gottserbarmen laut nach ihrer Chiwa und Chiwa schrie zurück .. hier bin ich doch."
 
Nächstes Original-Zitat von Jürgens Umzugsbericht mit Prima zu Chiwa. Ich habe nur aus Rücksichtnahme dort einen Namen durch xxx ersetzt.
 

" Etappe 2 

 
Vom Postsee aus mussten wir drei nun an der Strasse entlang laufen. Ich hasse Gehsteige, die nicht breiter sind als ein Radweg. Es reichte gerade so für das Dreiergespann. Und dann immer wieder dieses laute Wiehern von Prima. Bis zur Postfelderstrasse gab es keine Zwischenfälle, auch die hohe Brücke wurde gelassen genommen. Dann der erste leichte Anflug von Panik bei xxx und mir. Mist, in fünf Minuten kommt der Zug. Wir hatten auch keine Lust zu probieren, ob Prima den so gelassen wie die Autos behandelt. Schnellen Schrittes sind wir gerade noch so über die Schienen gekommen. An der nächsten Kreuzung kurz links und gleich wieder rechts in den Klosterforst. Endlich kam etwas mehr Ruhe in das Pferd, was jedoch nicht bedeutete, dass wir langsamer gehen konnten. Viele der Spaziergänger schauten uns erstaunt an, als wir da so durch den Wald gingen. Ein Radfahrer hielt sogar extra an, weil er das Pferd nicht erschrecken wollte und war sehr erstaunt, dass Prima ihn nicht beachtete. Nur unter der Brücke der B76 wurde Prima etwas panisch. Sie trabte leicht mit hoch erhobenem Kopf  und einer Haltung, die jeden Barrockreiter hätte neidisch werden lassen, unterdurch. Dann war wieder Ruhe. Ein Spaziergänger lächelte und meinte, dass man Hunde ausführt sei ja normal, aber Gassi mit Pferd hätte er noch nie gesehen. Bis zur Weinbergsiedlung war es bis auf das Tempo von Prima recht gemütlich.

Etappe 3

Leider gibt es in der Weinbergsiedlung einige Reiterhöfe. Und Prima war fest der Meinung, da müsse der neue Stall sein. Deswgen  fragten wir dann auch eine nette Reiterin, wie man die Pferdepension umgehen könnte. Ich hatte sogar das Gefühl, sie hätte uns im Notfall sogar begleitet und den Weg gezeigt. Wieder auf der Strasse durch den Ort, konnten xxx und ich die Große an dem Pferdehof vorbei lotzen. Kaum den nächsten Wald erreicht, ging es recht locker weiter. xxx schaffte es sogar, zwischendurch eine Zigarette zu rauchen.

Endspurt

Plötzlich wieherte Prima in einer Tour. Das bedeutete für uns, Chiwa ist schon mal in Rufnähe, auch wenn wir sie nicht hören konnten. Dann sah ich zwischen den Bäumen den Auslauf des neuen Stalls. Ab hier glich die "Reise" mehr einer Wasserskipartie als einem schnellen Spaziergang. Aber wir sind heile angekommen. Zwar waren xxx und ich total fertig mit der Welt, aber es wir hatten es geschafft. Prima war übrigends auch etwas groggi, aber zufrieden."
...

LG

Renate

Nochwas zum Thema schrilles Wiehern

.. und warum man das nie !!!! bei der Arbeit mit Pferden hören sollte ..


Ich  habe ja neulich mal was über eine gehörte Beobachtung von Jürgen und mir geschrieben und heute noch einen Text zum Thema gefunden, der wunderbar kurz und klar die verschiedenen Lautäußerungen von Pferden beschreibt und damit auch klar macht, dass man sich selbst ernsthafte Gedanken darüber machen sollte, was man falsch macht, wenn solche Lautäußerungen bei der Bodenarbeit passieren, was garantiert nicht vorkommen sollte, egal wie unerfahren jemand ist, der mit Pferden umgeht, aber ganz sicher nicht, wenn man schon länger Pferde hält und allmählich gelernt haben sollte, wie man sich diesen Tieren gegenüber verhalten sollte.


Das ist der neue Link:


Und der schön erklärte Text, von dem ich hoffe, ich darf den mal ganz hier zitieren:

"Anders als der Mensch, kommunizieren Pferde größtenteils über Körpersprache, weniger über Lautsprache. Zu beachten ist z.B. die Ohrstellung, die Körperspannung und der Gesichtsausdruck. An Lauten gibt es vor allem das Wiehern und das Schnauben.


Ein kurzes Wiehern zur Begrüßung ist genau das: das Pferd erkennt eine Bezugsperson und begrüßt freundlich. Langgezogenes, lautes Wiehern dient oft dem Rufen von außer Sicht geratenen Gruppenmitgliedern. Das Antwortwiehern erleichtert die gegenseitige Ortung, so dass die Tiere sich schnell wieder finden. Ein spezielles, tiefes, sehr langgezogenes Wiehern nutzt der Hengst zur Brautwerbung. Ein schriller „Aufschrei“ drückt Abwehr und Unmut aus. Bei Schmerzen ist es eher seufzen und stöhnen, was zu hören ist.


Beim Schnauben gibt es auf der einen Seite das lautere „Prrrr“ bei dem die Nüstern mitvibrieren, zum anderen ein leiseres, ohne vibrierende Nüstern. Ersteres drückt vor allem Aufregung/Erregung/Unsicherheit aus. Das muss nicht negativ sein, kann aber. Das Entdecken einer möglichen Gefahrenquelle kann ebenso Auslöser sein, wie neugieriges Interesse an etwas Unbekanntem. Leises Schnauben dagegen deutet eher auf Wohlbefinden und Zufriedenheit hin.

 Spricht der Mensch zu seinem Pferd, reagiert dieses in erster Linie auf die gesamte Körpersprache und die Grundstimmung. Wichtiger als das Wort selbst, ist daher der Tonfall und wie ruhig oder aufgeregt oder wütend gesprochen wird. Wenn das Pferd nicht wie gewünscht reagiert, sollte man den Fehler erst einmal bei sich selbst suchen: was vermittelt die eigene Körpersprache gerade dem Pferd? Was die Stimmlage? Häufig kommuniziert man dem Pferd unbewusst etwas völlig anderes, als das, was man ihm eigentlich mitteilen will. Ein erfahrener Beobachter kann Tipps geben, wenn es im Zusammenspiel von Mensch und Pferd immer wieder Missverständnisse gibt."


Dann nochmal zum besseren Verständnis, worum es geht bzw. was wir gehört haben und dafür dann auch eine Erklärung bekommen, hier der Link zu dem Thema, was ich unlängst eigentlich neutral habe bearbeiten wollen, aber aufgrund "der unglaublich verträglichen Nachbarschaft" leider so nicht machen konnte.


Noch was zum Thema Denken .. was man ja auch bei der Arbeit mit Pferden nutzen sollte, wie der Text oben sehr deutlich macht, in dem unter anderem auch erklärt wird, dass es bei Problemen mit Pferden wichtig ist, den Fehler immer zuerst einmal bei sich selbst zu suchen, bevor man dem Pferd die Schuld gibt oder es gar anschreit.

Ich erwähnte in meinem Beitrag unter anderem, dass es in unserer Nähe verschiedene Pferdehalter gibt und so ein wirklich extrem lautes schrilles Wiehern ja auch sehr weit zu hören ist, da das brüllend laut war, sich ca. eine volle Stunde lang so im Abstand von nur kurzen Zeiten der Pause auch so hingezogen hat, das ganze nicht ganz so gut zu hören noch untermalt von hysterischem Frauengeschrei dazwischen, was uns sagte, da ist ja jemand, der sich kümmert, denn sonst wären wir sicher auch mal hin gegangen nachsehen, was da eigentlich los ist .. so haben wir das besser sein gelassen, denn unsere Erfahrung mit diesen beiden Frauen ist ja alles andere als gut.

Na ja .. gestern hörten wir eine davon wieder Brüllen .. ich verstand auch eine Meter-Zahl, die sie da brüllte .. vermute, sie meinte uns .. sie brüllt immer so laut, wenn sie uns sieht .. sie brüllt uns nämlich dauernd auf der Straße an oder sogar auch so, wenn sie weiß, wir sind da ... es scheint ihr auch nicht zu blöd zu werden, so rumzugrölen.

Vorher sahen wir die beiden mit dem Hund zurück kommen.

Ich vermute, sie sind die Straße lang gegangen, um zu ermitteln, wie weit ein anderer Stall weg sein könnte.

Dabei hat das Denken dann wohl nicht so weit gereicht um zu erkennen, dass der Schall nicht auf einer Landstraße entlang läuft, sondern durch die Luft kommt und sich andere Wege sucht.

Aber Denken ist halt nicht jedermanns Sache.
LG
Renate