Freitag, 12. Februar 2016

Zur Zeit ist privat alles sehr schwierig

Nur Stress und wenig Entspannung, gesundheitlich und überhaupt

Ich möchte mal wieder ein paar Texte aus unserem privaten Geschichten-Blog hierher verlinken, falls das jemand interessiert.

Beruflich läuft es super und könnte noch viel besser laufen, wenn wir denn nicht privat so viel um die Ohren hätten, was einen am Arbeiten hindert.

Ich habe ja schon alles erzählt, was Anfang des Jahres so anlag .. unter anderem auch den Service der Stadtwerke Kiel lauthals angeklagt. Der ist nämlich eine Katastrophe. Nun eigentlich sind wir da im Recht, würde ich sagen, aber die antworten halt einfach nicht, sondern mahnen .. hab ja Kontoauszüge, insofern denke ich mal, da kann ich gegenhalten, aber es macht Arbeit und ärgert mich maßlos, was die für einen saumäßigen Service haben, seit sie ihre Buchhaltung an irgendeine Organisation gegeben haben, die das online für sie erledigt und das grauenhaft schlecht.

Auch der Wettergott hat sich echt dieses Jahr gegen uns verschworen, denn auch wenn es im Dezember noch ging ... der Februar schießt in Sachen schlechtes Wetter echt den Vogel ab ... zur Zeit gießt es schon wieder draußen wie aus Kübeln.

Aber auch im Stall hat sich für uns eine kaum zu lösende schwierige Situation ergeben.

Jürgen und ich sind durch die Änderungen, die sich nach dem Bau der Reithalle rein körperlich für uns ergeben haben, weil im Auslauf bei unseren Pferden und mit dem Misthaufen alles nun anders und körperlich schwerer ist, beide kräftemäßig vollkommen überfordert. Die Pferde sind so nicht mehr anständig versorgt, weil keiner von uns beiden es noch schafft, Hilfe nicht in Sicht, auch wenn wir klar schon versucht haben, eine Pflegebeteiligung zu finden, die einfach nur tierlieb ist und Lust hätte, uns ein wenig bei der vielen Arbeit unter die Arme zu greifen.

Ist klar, junge Leute möchten reiten, wenn sie eine Reitbeteiligung suchen, nicht jemand helfen, Pferde zu striegeln, auszumisten oder einen Auslauf abzuäppeln, um als Gegenleistung zwar umsonst, aber nicht mehr als Pferde zu haben, mit denen man bissel Bodenarbeit und falls man ein Floh ist, vielleicht ganz wenig auf einem davon freizeitmäßig reiten kann.

Solche Pflegebeteiligungen suchen viele Menschen und finden sie genauso wenig wie wir auch keine finden.

Umziehen, wo es körperlich leichter für uns wäre, aber genauso sicher mit dem Futter und den Haltungsbedingungen für ein Rehepferd wie Chiwa, das ja seine Sicherheit braucht, das auch bezahlbar .. tja ...wohin ????

Danach immer wieder zu suchen, auch das macht viel Arbeit und stiehlt uns die Zeit zum Geldverdienen.

Jürgen war beim Arzt, weil er sich auf dem Misthaufen den Rücken so verdreht hat, dass er sich nun noch schlechter bewegen kann als ich .. und ich konnte es schon vorher selbst auch nicht mehr wirklich, seit der Misthaufen anders ist und der Auslauf auch anders geworden ist. Die Diagnose war niederschmetternd, denn das mit Jürgens Rücken wird nicht mehr wirklich besser werden, das ist chronisch. Er muss sich mit seinem Rücken genauso schonen wie ich mit meiner Herzschwäche.

Na ja .. so sieht es aktuell aus .. alles schwierig, aber wir kämpfen uns halt so durch.

Mehr dazu steht noch im Geschichtenblog. Siehe Links:




LG Renate

 

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