Samstag, 10. Januar 2015

Silvester nochmal ausführlicher

Nachmittags im Stall



Da wir unsere Pferde als Selbstversorger betreuen, sind die Nachmittage bei uns immer ungefähr gleich. Ob Sonnenschein, Regen, Hagelschauer oder wie heute Orkan. Wir laufen zu Fuß in den Stall, kümmern uns um unsere Pferde und laufen auch wieder zurück.

So war das auch Silvester am Nachmittag noch 2014.





Das Wetter war um Silvester 2014 und das neue Jahr 2015 herum etwas angenehmer als davor und auch danach inzwischen wieder. Es war zuweilen sogar sonnig und die vielen Überschwemmungen begannen zurückzugehen wie diese hier auf einer Weide, wo in der Mitte schon wieder das Gras durch das Wasser schaute.






Das helle Licht an dem Tag tat der Seele gut, sicher auch dem Hormon- und Vitaminspiegel, der in trüben Monaten wie diesen ja leidet.

Unsere Pferde hatten über die Silvesternacht auch Besuch, denn zwei alte Pferde, die sonst in einer sehr belebten Gegend stehen und immer vor der Knallerei Angst haben, sollten diese Nacht ein wenig stressfreier verbringen, da unser Hof ja recht einsam und in Bezug auf Silvester wörtlich genommen weit weg vom Schuss liegt.




Eines der beiden Gastpferde sieht unserer Nixe recht ähnlich und riss bei mir schmerzlich eine alte Wunde wieder auf.

Wie es Nixe und Reno wohl gehen mag? Ich würde viel darum geben, einfach nur zu wissen, ob es den beiden auch wirklich gut geht, auch wenn ich den beiden Frauen, die sie gekauft haben, irgendwie vertraue.




Damit die beiden Pferdegäste ihre Ruhe hätten, tauschten wir spontan die Boxen von Chiwa und Prima,weil Chiwa die ruhigere von beiden ist.

Wir haben das so gelassen. Es ist generell die bessere Lösung, auch mit dem neuen Isländer, der am 5. Januar 15 nun auch als Nachfolger für die beiden Wallache davor bei uns angekommen ist.

Er hatte im Sommer Hufrehe und muss sich noch erholen. Außerdem hat Prima so eine etwas größere und Chiwa die etwas kleinere Box.




Soweit wir das mitbekommen haben, war es bei uns im Stall Silvester auch wirklich sehr ruhig .. wir haben auch kaum Reste von Raketen und Böllern in der Nähe der Stalls gefunden.

Schön war, dass zwischen Weihnachten und Neujahr und auch noch bis Anfang des Jahres 2015 weniger Verkehr auf der B 76 war, aber inzwischen hat der Berufsverkehr wieder sein gewohntes Maß angenommen.




An diesem klaren Tag war es wie immer an klaren Tagen kühler. Deshalb wartete Boomer drinnen in der Sattelkammer.












Als wir auf dem Rückweg nach Hause waren, kam uns unsere Freundin Ela, mit der wir dieses Jahr nur zu dritt Silvester gefeiert haben, schon mit dem Fahrrad entgegen.

Mit Fotos von unserem Abend mit Ela mache ich dann im nächsten Beitrag über Silvester 2014/2015 weiter.

LG Renate

Dieser Songtext passt nicht nur zum Wetter ....

... sondern auch zu ein paar niederschnetternden Infos über meine Familie


"Tage mit Sturm und Regen"

1.
Tage mit Sturm und Regen, die Nächte werden
kalt. In einem Hauch von Wehmut fühl ich mich arm und
alt. Jahre voll Glück und Lachen blasse Erinnerung. Steh
vor den Trümmern eines Traums, und Trauer lähmt den
Schwung.

2.
Raureif liegt auf den Wäldern, und Wolken ziehen
durch das Tal. Blumen des Sommers welken, und der Apfel-
baum steht kahl. Ich spür den Arm um meine Schulter, hör,
wie mein Vater spricht: " Du hast mich oft gefragt: , Warum?!´,
doch du verstehst die Antwort nicht.

3.
Ich weiß um Sturm und Regen, kenne die kalte
Nacht. Ich sehe deine Tränen und was dich traurig macht.
Ich gab dir Glück und Lachen, ich war dein neues Lied.
Doch heil ist der, der mir vertraut, auch wenn er vieles
noch nicht sieht.

Hier der Link zur Website der Band:


Draußen tobt schon der nächste Orkan, nachdem schon gestern einer über unser Land zog. Es wird auch noch tagelang so weitergehen. Halb so schlimm, das ist nur das Wetter, das wir Holsteiner hierzulande gewohnt sind. Wir gehören hierher, wir können dieses Wetter ab.

Aber ich weiß noch, wie mir in der Silvesternacht 2006/2007 in einem ähnlichen Sturm mein Offenstall weg flog, und Chiwa hatte gerade akute sehr schlimme Hufgeschwüre und konnte kaum laufen. Kurz vorher hatte mein eigener Mann mir am heiligen Abend gesagt, er würde mir oft den Tod wünschen, und am nächsten Tag kamen unsere Kinder zu Besuch und ich hatte so tun müssen, als ob ich fröhlich sei, denn ich wollte ihnen ja nicht Weihnachten verderben. Es war das letzte wirkliche Weihnachtsfest mit meiner Familie, auch wenn schon damals eine meiner Töchter mit ihrer Familie fehlte.

Zu einem der Enkelkinder von ihr habe ich heute einen vagen Kontakt über das Internet gefunden. Sie macht mir keine Sorgen, im Gegenteil. Sie ist dabei, an einem Traum zu arbeiten, einem Traum, den ich gut kenne, denn meine beiden Töchter und ich selbst träumten einmal den gleichen Traum.

Für mich ist dieser Traum zum Alptraum meines Lebens geworden, auch wenn ich Pferde über alles liebe, auch heute noch.

Ich habe so viel Leid erlebt deshalb, weil ich für meine Töchter und mich eigene Pferde gekauft habe, dass es mich fast umgebracht hätte.

Immer wieder stand ich deshalb vor einem Scherbenhaufen, bin nur mühsam allmählich über meinen 2. Ehemann und mein bescheidenes Leben mit ihm und unseren Haustieren, zu denen auch immer noch zwei Pferde gehören, zu einer Frau geworden, die zwar mit Schmerzen an eine Familie denkt, die keine mehr ist, aber allmählich auch ohne diese Familie wieder auf die Beine gekommen ist. Wie sagt man so schön, die Zeit heilt alle Wunden.

Der Ausspruch kam erst unlängst von meinem Ex, mit dem ich wieder korrespondiere, und der mir erzählte, dass ihm unlängst zwei seiner drei Vollgeschwister gestorben sind und dass auch seine nächste Beziehung zu der Frau, die er nach der kennenlernte, die der Grund für unsere endgültige Trennung war, wieder zu Ende ist und er sei froh, dass sie nun bald ausziehen und zurück in ihre Heimat gehen würde.

Er hätte ja die Kinder und würde mir nichts von ihnen erzählen, eines treffe ich ja noch selbst, aber das darf mir auch nichts von den anderen erzählen.

Eines davon muss entsetzlich leiden, das habe ich heute erfahren. Ein altes Pferd, das ich ca. ein Jahr lang kennengelernt habe, ist erst unlängst bei ihr gestorben. Es tut mir sehr leid um den alten Wallach, dessen Frauchen für ihn und ihr anderes Pferd einen gemeinsamen Platz gesucht hatte.

Alle anderen Pferde müssen dort nun gehen und suchen nach einem neuen Platz oder haben ihn bereits gefunden.

Es muss unendlich viel passiert sein, seit ich Nixe und Reno dort zurücklassen musste und mit Chiwa und Prima ging .. ich sehe noch heute den Blick von Reno, der wusste, dass es ein Abschied für immer war, als wir beide uns zum letzten Mal ansahen. Die Frau, die ihn damals weg führte, hat später Nixe gekauft.

Mein Kind wird ihr Zuhause verlieren, wenn die Dinge stimmen, die über ihren Hof erzählt werden. Ich habe das von Anfang an befürchtet, das Risiko, auf das sie sich eingelassen hat damals, für einfach zu groß gehalten, mir gedacht, sie kann die Kraft nicht haben, das, was sie sich vorgenommen hatte, auch zu schaffen.

Ihre Träume waren nicht meine und beeinflusst durch die ihres Mannes und seiner Großmutter, die sonst schon damals ihr Zuhause verloren hätten. Sie hat geholfen, sie hat gekämpft und so wie es aussieht, hat sie das nicht schaffen können.

Ich habe auch einmal mein Zuhause verloren, aber das war nur ein Einfamilienhaus. Ich habe auch einmal einen Hof verloren, aber der war nur gepachtet, einen mit Pferden hinterm Haus.

Ich hatte viele Träume, die allesamt zerplatzt sind wie eine Seifenblase.

Ich hoffe, dass mein Kind noch einige ihrer Träume wird festhalten können. Sie war so kreativ und hatte so viel Kraft und Kampfgeist.

Wie sie sich heute bei Sturm und Regen fühlen mag, möchte ich nicht wissen. Wenn einem so etwas bevorsteht und dann so ein Wetter, das muss schrecklich sein.

Nachdenkliche Grüße
 Renate

Freitag, 9. Januar 2015

Selen für Pferde

Zu wenig ist nicht gut, zu viel aber auch nicht


Ich bin gerade über einen Text gestolpert, der bei mir noch einmal das Thema zu wenig und zu viel Selen in Erinnerung gebracht hat.

Bei Chiwa haben Jürgen und ich ja mal erlebt, dass jemand hinter unserem Rücken unserem kleinen Pony kiloweise mineralisierte Pellets dazu gefüttert hat, obwohl wir selbst ihr ja auch schon ein Selen-haltiges Müsli in genau der für sie richtigen Menge gegeben haben.

Sie hatte diese typischen Schuppen unter den Kronrändern und brauchte Monate, um sich von dieser Überfütterung mit mineralisierten Pellets wieder zu erholen, wovon in unseren Augen das Zuviel an Selen am schädlichsten für sie war.

 Na ja .. der Text, den ich da entdeckt habe, ist sehr gut formuliert. Wer sich für die Zusammenhänge rund um Selen interessiert, sollte einmal rein schauen.


LG Renate

Hähnchengeschnetzeltes mit Brunch

Dazu eine Nachspeise mit Heidelbeeren


Heute habe ich folgendes für uns gekocht:

Als Beilage habe ich uns Makkaroni in Salzwasser gar gekocht.

Dann habe ich ein Paket Hähnchengeschnetzeltes in eine Pfanne mit etwas Olivenöl und Rapsöl gegeben und mit Salz, schwarzem Pfeffer und Paprika edelsüß gewürzt, etwas durchgebraten, dann 1 Becher saure Sahne dazu gegeben und dann noch 1 Schale Brunch der Sorte Tomate-Ricotta. Anschließend habe ich zwei kleine Kohlrabi geschält und gewürfelt und auch dazu gegeben, danach 3 klein geschnittene Paprikaschoten in den Farben rot, grün und gelb, zuletzt noch ca. 12 kleine Mini-Dattel-Tomaten in Scheiben. Alles gar kochen lassen, fertig.

....

Als Nachspeise habe ich uns eine kleine Schale Heidelbeeren auf zwei Schüsseln aufgeteilt, leicht gezuckert und etwas Sprühsahne darauf verteilt. Dann kam auf jede Schale noch ein Becher Pudding von Netto oben drauf, der aus Karamelpudding, Sahnepudding und Schokoladenpudding bestand.

Guten Appetit
Renate

Das erste Orkan-Wochenende 2015 in Schleswig-Holstein

Neben unserem Haus hat gerade die Feuerwehr einen Einsatz


Eigentlich sollte heute Nachmittag zu Chiwa und Prima wieder der Schmied kommen. Aber der hatte schon gestern einen anderen Termin bei zwei Frauen und ihren Pferden aus unserer Stallgemeinschaft abgesagt, weil er krank geworden ist. Ich glaube, heute wäre es bei uns auch wenn er gesund wäre, wegen des Windes wohl nichts geworden, denn es pustet hier doch ganz schön heftig, muss ich sagen.

Ich glaube, nebenan im Garten, wo Bella zu Hause ist (ist die Hündin, die Boomer mal so heftig gebissen hat im vorletzten Sommer), ist wohl ein Baum oder Ast oder so rüber auf unseren Wohnblock. Auf jeden Fall ist gerade unten die Feuerwehr zugange und ich höre Motorsägen. Laufe jetzt nicht runter, muss erstmal noch mehr Texte schreiben, die Arbeit geht vor.

Wir werden den Sturm nachher sowieso noch ausgiebig genießen dürfen, denn die Hoppas sollen ja versorgt sein und außerdem müssen Jürgen und ich danach noch wo einkaufen. Wir haben beschlossen, heute kriegt Netto Umsatz, denn Aldi ist weiter und bei dem Wetter nehmen wir lieber den Laden, der näher dran ist.

Gestern haben wir auch das Frauchen von dem neuen Isi am Telefon erwischt und erstmal abgeschnackt, dass wir den kleinen neuen Nachbarn jetzt abends immer mit versorgen werden, weil sie einen Job hat, wo sie immer erst nachts Feierabend hat. Sie ist bisher immer nach nachts um 1 noch zu ihm gefahren .. das muss ja wirklich nicht sein, wir sind ja da. Sie hat auch erzählt, sie hat schon die Tage immer mal bei uns mit im Auslauf abgeäppelt .. das ist ja nett gewesen. Sie ist nämlich immer um die Mittagszeit da, da arbeiten Jürgen und ich ja normalerweise noch fleißig hier.

Am Wochenende sollte es klappen, dass wir uns mal kurz nach der Mittagszeit treffen, spätestens Sonntag, vielleicht auch schon morgen. Dann werden wir mal schauen, wie es geht, wenn alle drei zusammen laufen. Der Reheschub von dem Isi war schon letzten Sommer. Irgendein fieser Mensch hat dem armen Pferd mit Absicht Jojanniskraut in rauhen Mengen gegeben, danach kriegte er Rehe. Leute gibt es, da fasst man sich nur an den Kopf. Ich war noch nicht googeln, was genau alles in Johanniskraut drin ist, werde ich aber noch machen.

Na ja .. das Wetter ist zum Kennenlernenlaufen nicht unbedingt ideal, aber wir sind ja dabei .. wird dann sozusagen wörtlich eine "stürmische Begrüßung" werden mit den drei. Wir lassen das langsam angehen, denke ich mal, und wenn alles gut klappt, können wir auch sicher bald den Zwischenzaun abbauen .. sofern es nicht friert und man dann die Steckpfähle nicht raus kriegt, aber das glaube ich eigentlich nicht, das Wetter sieht nicht nach kalt, sondern eher nach viel zu nass aus die Tage.

LG
Renate

Donnerstag, 8. Januar 2015

Der heutige Terroranschlag in Paris

Habe mich erst jetzt gründlich informiert


Seit heute früh habe ich immer wieder in den Kurznachrichten was über den Anschlag aus Paris gehört, aber nicht wirklich verstanden, was da nun genau passiert ist. Anhand der Bemerkungen ist mir aber aufgefallen, dass die Berichterstattung sehr vorsichtig war, und zwar deshalb, weil man der PEDIGO-Bewegung kein Wasser auf ihre Mühlen geben wollte, so mein Eindruck.

Jetzt weiß ich auch wieso, weil dabei wohl jemand "Allah ist groß" gerufen haben soll, bevor die 12 Menschen umgebracht wurden.

Es war auch nicht der erste Anschlag auf ein Satire-Magazin, ein anderer soll auch was mit dem neuesten Roman von Michel Houellebecq und der Berichterstattung darüber zu tun gehabt haben, der darin auf seine hintergründige Art, die ich aus anderen seiner Romane kenne, die ich früher gern gelesen habe, wohl die Machtübernahme eines muslimischen Präsidenten im Jahr 2022 in Frankreich beschreibt.

Der Mann schreibt genial .. es gruselt einen immer wieder, wenn man seine Romane liest, auch wenn es nur reine Fantasiegebilde sind. Er wird nicht grundlos als der Nachfolger Sartres gefeiert.

Angela Merkel hat gesagt, dieser Anschlag sei ein Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit der freiheitlich-demokratischen Kultur. Auch wenn ich bestimmt selten der Meinung von Angela Merkel bin, diesesmal muss ich sagen, das sehe ich ganz genauso.

Ich habe hier bisher nie Probleme mit ausländischen Mitmietern gehabt, auch früher an anderen Orten nie.

In Kiel-Gaarden, wo es überwiegend Muslime gibt, habe ich das anders kennengelernt, das mag jetzt rassistisch klingen, aber von Rassismus distanziere ich mich ganz bewusst, es ist einfach eine Erfahrung, die ich dort gemacht habe.

Meine jüngere Tochter wohnte mit dem Vater unseres Enkels Raphael in Kiel-Gaarden. Die beiden hatten damals auch etliche türkische und arabische Freunde, die sich schlagartig von ihnen distanzierten, als Raphael geboren wurde und Esther und Robert nicht geheiratet haben, sondern weiter so zusammenlebten .. in Deutschland ja nichts Ungewöhnliches.

Ich fand das sehr intolerant und habe mir damals gesagt, dass ich nicht scharf darauf wäre, dass die Muslime in Deutschland eine Mehrheit bekämen und auf so viel Einwanderung ganz sicher keinen Wert legen würde .. denn hier bin ich zu Hause und möchte nicht verschleiert und als Frau nicht mehr gleichberechtigt leben müssen.

Da alle Muslime aber der Auffassung sind, dass ihre Religion auch in der Politik Ausdruck finden sollte, halte ich es für ausgeschlossen, dass sich eine muslimische Mehrheit in der Bevölkerung bei uns anders auswirken würde.

Des weiteren habe ich in Kiel-Gaarden noch nie gesehen, dass in einem der vielen Läden, die dort in türkischer Hand sind, jemals ein Deutscher einen Job gehabt hätte. Umgekehrt ist es normal, dass ausländische Mitbewohner bei uns auch bei deutschen Firmen Arbeit kriegen.

Das wollte ich zum Thema jetzt doch mal loswerden, denn ich lege ehrlich gesagt auch viel Wert auf den Erhalt unserer eigenen Kultur.

So nun der Artikel zum Massaker von Paris, den ich gerade gefunden habe, noch der Link:


LG Renate

Mittwoch, 7. Januar 2015

Die neuen Nahles-Sachen für Harzer

Deshalb war unser Fallmanager gestern so zart besaitet !


Also die neuen Sachen von der Nahles, das ist ja nix .. aber das macht auch nix ... ich habe beim Jobcenter bisher noch nie erlebt, dass eine Hilfe tatsächliche eine gewesen wäre, sondern immer das genaue Gegenteil .. insofern ... nich schlimm.

Na lest mal, habe nen Link.

Was mit unserem Termin war, erzähle ich Euch morgen.


LG Renate

Käsenudeln mit Gemüse und Geflügelsalami

Dessert: Nektarinenquark


Wir hatten von Silvester noch ne Buddel Glühwein und wollten die heute mal köpfen, damit sie weg kommt. Zu Rotwein passt finde ich was mit Käse, habe deshalb Käsenudeln gemacht, die so gingen:

2 Glas Wasser und 1 Glas Milch in eine Pfanne geben, etwas Olivenöl und Rapsöl und 1 Teelöffel Salz dazu geben, eine halbe Packung Makkaroni rein, dann habe ich 6 kleine Schmelzkäseecken, und zwar 2 x Sahne, 2 x Kräuter und 2 x Schinken dazu gegeben und dann ein Bund Frühlingszwiebeln klein geschnitten dazu, danach habe ich eine dicke Möhre gerieben und auch mit rein gegeben, dann ca. die Hälfte von einer kleinen Packung Mini-Dattel-Tomaten in Scheiben geschnitten, dann vier kleine Geflügelsalamis in Scheiben auch dazu, dann noch 1/2 Tüte Reibekäse Gouda-Mozarella unterrühren .. zwischendurch immer umrühren, bis alles gar ist.

Zum Nachtisch habe ich uns aus einer etwas größeren Portion Vanillequark zwei Hälften davon in kleine Schüsseln getan und in jede Schüssel eine halbe Nektarine klein geschnitten dazu, leicht überzuckern, Sprühsahne rauf, fertig.

Guten Appetit
Renate

Dienstag, 6. Januar 2015

So entstehen falsche empirische Werte für Sozialwohnungen

Das habe ich von einer Leserin zugeschickt bekommen


Der erste Link ist nur die Startseite des Unternehmens, wo sie es fand. Der zweite Link ist ein schockierender Text darüber, wie solche Zahlen eigentlich entstehen können, dass zumutbare Mietkosten so in den Keller gerechnet werden. Es werden nämlich Angebote, auch wenn die Nebenkosten künstlich niedrig gehalten wurden, Neu-Mietverträge, auch wenn dort ebenfalls die Nebenkosten künstlich niedrig gehalten wurden und dann noch Bestandsmieten, wo die Nebenkosten dann angepasst sein sollten, jedenfalls ungefähr, für diese Berechnungen jeweils zu einem Drittel zugrunde gelegt. Da ist es doch kein Wunder, wenn solche Zahlen total an der Realität vorbei gehen.

Wer Interesse an dem Thema hat .. bitte Link zwei lesen .. ist lang, 12 Seiten, aber lohnt sich.



LG Renate


So lässt sich auch eine Tütensuppe gut essen

Meine Version einer Spargelsuppe von gestern


Von Sonntag bis gestern Abend musste ich für Jürgen ja was Essbares zaubern, wofür er nach Möglichkeit keine Zähne brauchte. Also gab es gestern zum Frühstück eine Spargelsuppe, die er nur schlucken brauchte. Ich habe die auf der Basis einer Tütensuppe gemacht, damit er jedenfalls was im Bauch hat, bis abends seine Zahnprothese wieder fertig war und ich ihm was Anständiges kochen konnte.

1 l Wasser und 2 Tüten Spargelsuppe von Aldi mit dem Schneebesen gut verrühren. Da hinein habe ich dann ein Paket flüssige Schlagsahne getan und anschließend zunächst noch das Spargelwasser von zwei Gläsern eingemachtem Spargel und danach den Spargel an sich in kleine Stücke geschnitten.

Das war mal was anderes und richtig lecker.

Guten Appetit
Renate

Heute war der neue Nachbar von Chiwa und Prima da

Es ist ein rotblonder Isi


Heute waren wir ja beim Jobcenter, alles durchklönen und so. Es war deshalb richtig spät, bis wir im Stall waren und natürlich stockdunkel. Also der neue Isi ist jetzt da, ist gestern auch noch angekommen.

Jürgen und ich finden beide, dass er sich in Anbetracht der Tatsache, dass er ja wie Chiwa auch Hufrehe, und das auch recht akut, haben soll, recht gut bewegt. Der schafft es sicherlich, sieht gut aus. Das ist schön. Wir hatten befürchtet, dass es schlimmer wäre, aber so schlimm sieht es eigentlich gar nicht aus.

Er hat einen netten Gesichtsausdruck.

LG
Renate

Das passt gut zu Bratkartoffeln mit Zwiebeln

Gestern und heute war bei uns Bratkartoffelzeit mit passenden Beilagen


Heute Abend haben wir mal von Aldi eine neue Sorte Sahneheringsfilets getestet, nämlich die mit Räucherspeck. Ist mal was anderes und lässt sich auch gut essen. Und Fisch soll man ja häufiger mal essen, weil der sehr gesund ist. Wie alle Sorten Sahneheringsfilets ist dieses Fischgericht auch gar nicht teuer.

Gestern gab es vom Aldi-Grabbeltisch vorn Schweinskopfsülze zu den Bratkartoffeln. Dazu Remouladensoße. Ich habe zwei Gläser Schweinskopfsülze mitgenommen, einmal mit Gurken und einmal mit Paprika. Die Reste, denn das war natürlich zu viel für eine Mahlzeit, gibt es dann auf Brot.

Guten Appetit
Renate



Montag, 5. Januar 2015

Fotos von Weihnachten 2014 - Teil 4

Chiwa und Prima beim Spielen und Naschen


Weil der Auslauf neben uns schön trocken aussah und damit wir in Ruhe ausmisten konnten, haben wir Chiwa und Prima an dem Tag mal nach nebenan gelassen. Sie fingen drüben dann an, ausgelassen zu spielen. Deshalb habe ich etliche Fotos davon gemacht. Jürgen und mich freut das immer, wenn unsere beiden ja doch schon alten Pferde noch so fröhlich spielen können.






Den neuen Isi haben wir heute übrigens noch nicht gesehen. Wir waren recht früh im Stall und mussten auch früh wieder zurück. Jürgen war die untere Zahnprothese durchgebrochen. Die war zur Reparatur beim Zahnarzt und konnte um halb 6 abends wieder abgeholt werden.

Ich weiß gar nicht genau, wie viele Stunden man von Rügen zu uns fährt. Wir waren mal dort im Urlaub, ist lange her, ist nicht extrem weit, aber ganz nah halt auch nicht und mit dem Hänger fährt man ja langsam.


Unsere Dreckspatzen waren an dem Tag trocken, weil ja die Sonne geschienen hatte. Eigentlich wollten wir sie nach dem Ausmisten striegeln, aber das hat sich dann erledigt, weil sich beide genüsslich im nassen Dreck gewälzt haben .. habe aber nur Chiwa dabei fotografieren können, Prima war zu schnell wieder auf den Beinen.







Ist das nicht schön, wie unsere Pferde sich freuen?

Na ja .. morgen werden wir nicht früh, sondern sehr spät in den Stall laufen, haben ja unseren Jobcenter-Termin nachmittags um 1 in Plön und vermute, es wird spät werden bis wir wieder zu Hause sind und dann erst zu den Pferden können.

Ohne Auto ist so ein Termin in Plön eine kleine Weltreise .. zu Fuß zum Bahnhof, mit der Bahn nach Plön .. zu Fuß zum Jobcenter und alles wieder rückwärts danach.


Bei Licht werden wir den Neuen dann sicher erst am Mittwoch sehen können.

Ich muss heute auch noch mindestens zwei Pferdetexte schreiben .. einen schaffe ich vielleicht auch noch morgen früh vorm Jobcenter-Termin, mehr aber nicht, müssen ja früh los .. und morgen Abend läuft der Termin für den Rest ab.






Beruflich läuft es aktuell übrigens anders als unlängst noch ... bei Content ist schon den ganzen Dezember über sehr wenig an Arbeit da, mit der man auch schnell halbwegs gut verdienen könnte ... oft gar nichts und wenn, sehr kurze Produktbeschreibungen, wo man schon viele schaffen muss, um auch nur 10 Euro zu verdienen.

Bei Textbroker ist dagegen sehr viel zu tun ... nur sind Jürgen und ich noch nicht daran gewöhnt, dass nur einmal in der Woche Geld kommt ... denn Content zahlt ja täglich aus, vorausgesetzt, man kann auch was verdienen.

Bin mal gespannt, wie die zwei wieder angeben, wenn nebenan ein neuer Mann auftaucht, dem sie ja zeigen müssen, dass sie noch jung und knackig sind, die zwei.

Na ja ... Jürgen und ich im Weihnachtsoutfit beim Ausmisten.








So ... das war's dann mit der Idee, die beiden mal zu striegeln .. es klappte aber dann an einem der Frosttage danach endlich mal .. im Winter haben wir aber oft halt keine sauberen Pferde .. da muss man mit leben und Jürgen und ich finden das eigentlich nicht schlimm .. die Pferde vermutlich auch nicht.







Zum Naschen gab es Chiwa und Prima am 2. Weihnachtstag frische Äpfel von der Apfelweide, Bananenleckerlis von Ela und Denise und Kräuterleckerlis auch noch.










Vor ein paar Tagen merkte Jürgen übrigens, dass unsere .... Freundin kann man das eigentlich wirklich nicht nennen ... Alex ihn aus ihrer Freundesliste bei Facebook gelöscht hat. Ich habe dann nachgesehen, mich hat sie auch gelöscht.

Das hat sie nicht sofort getan, als wir am 1. Oktober unser Auto verkauft haben und nicht, als ich mich darüber aufgeregt habe, dass sie trotzdem noch am Motzen war, wir sollen auch zu Fuß weiter für sie einkaufen.


Ela erzählte Silvester, dass Ilona auch nicht mehr für Alex einkauft, weil sie das überfordert hat .. und Ilonas Tochter Denise hat mir Neujahr bei Facebook eine Freundesanfrage geschickt, die ich angenommen habe.

Na ja und in meinen Silvestergrüßen stand irgendwo drin, dass Denise Muffins gebacken und Ela die zu uns mitgebracht hatte.

Ob sie deshalb die Wut packte?



Dabei habe ich Alex noch sogar persönlich zu Weihnachten eine mail mit nem netten Bildchen geschickt, das ich extra für sie hochgeladen habe .. klar keine Antwort gekriegt.

So war sie ja auch vor der Zeit, als sie dann plötzlich ankam und erzählte, sie hätte versucht sich umzubringen, als ihre Tochter ausgezogen ist und uns dann auf diese Tour vier Jahre lang ungefähr zum Teil mehrmals die Woche zum Einkaufen geschickt hat .. ich kannte sie kaum, obwohl die Frau in meiner Freundesliste war.


Sie war immer Fan auf meiner Pferdeseite bei Facebook .. da ist sie auch weg .. ach ja .. ja da habe ich die Bilder von Silvester gepostet, wo die Textpassage dabei war, dass Denise die Muffins gebacken hat.

Sie hätte doch auf meine Weihnachtsgrüße freundlich und ohne schon wieder zu betteln, geht Ihr für mich einkaufen, antworten .. vielleicht hätte ich dann gefragt, ob sie wie letztes Jahr mitfeiern will .. hat sie ja aber nicht. So ist das Leben. Manche Menschen sind nur so lange Freunde, wie sie einen ausnutzen können, danach nicht mehr .. das ist Gott sei Dank nicht bei jedem so. ... Mein Ex hat mir übrigens erzählt, er hätte jetzt ganz tolle Freunde, die auch gleichzeitig seine Vermieter und Chefs wären .. und total nett, obwohl !!!! die stinkreich wären ... manche Infos interpretiert eine Ex-Ehefrau, die auch mal so lange sooo nett war, als sie noch wohlhabend war, ganz individuell. Ich habe geantwortet, dass nicht alle reichen Leute fiese Typen seien, das sei doch relativ. .. Was er mir damit sagen wollte, keine Ahnung, schwer zu sagen .. aber er hat es sicherlich nicht zufällig erzählt. Auch egal .. Jürgen und ich sind arm, aber ehrlich und glücklich, uns zu haben.

So .. das war Weihnachten 2014 ... von Silvester kennt Ihr ja schon ein paar Bilder .. werde aber das Thema noch mal aufgreifen und Euch mehr davon zeigen .. so nach und nach .. erstmal habe ich aber die Tage viel Arbeit.

LG Renate