Sonntag, 28. Dezember 2014

Unser Weihnachtsfest 2014 - Teil 3

Wetterlichtblick am 2. Festtag - Teil der Fotos



Morgens in aller Frühe - Blanka will Frühstück

Ein Blick aus den Fenster - siehe unten - zeigte dann, dass das Wetter endlich besser wird .. die Dächer waren alle leicht weiß und die Luft klar. Ich habe deshalb außer Blanka zu fotografieren auch mal ein Foto aus dem Fenster raus gemacht, falls das leichte Weiß sich nicht bis später halten würde ... tat es aber.




Da sind wir kurz vorm Start zum Stall, wo ich an dem Tag später sehr viele Bilder machen konnte, auf denen Prima und Chiwa zusammen spielen. Deshalb muss ich den 2. Weihnachtstag auch in mehreren Teilen zeigen, wird sonst zu viel mit den Bildern.

Also nochmal mails checken, und dann konnte es los gehen.





Boomer freut sich, dass wir gleich starten. Man sieht das daran, dass er links so schnell mit dem Schwanz wedelt, dass man den nichtmal mehr genau sehen kann.










Als wir raus kamen, war noch viel von dem bisschen Weiß zu sehen, das nachts runter gekommen war. Hier sieht man das neben mir auf dem Auto und hinter mir auf dem Hausdach.










Auf längerem Gras war der Schnee von nachts noch etwas liegen geblieben und die überschwemmten Stellen auf den Weiden und Feldern hatten eine dünne Eisschicht.










Es war eine Wohltat, wieder einen blauen Himmel mit weißen Wolken über sich zu haben und nicht komplett durchgeregnet zu werden.

Leider habe ich heute schon wieder was von wärmer und dann dabei Schneeschauer gehört ... ach nee, das muss doch nicht sein. Heute war nämlich herrlich klares Frostwetter.






Als wir im Stall ankamen, waren beide Pferde trocken im Fell und wir überlegten, die beiden endlich mal wieder zu striegeln, wollten das nach der Stallarbeit machen.

Das wurde dann aber doch nichts, weil die beiden sich später nach ihrer fröhlichen Spielstunde .. Bilder folgen .. im nassen Dreck gewälzt haben, wovon es doch noch genug gab.

Heute haben wir das nachgeholt und konnten die zwei endlich mal gründlich durchbürsten.

Es sah toll aus, wie die Sonne an dem Tag die Bäume hinter der Waldweide oben anstrahlte. Das war ein ganz ungewohntes Bild nach der langen Regenphase.

Heute war die Waldweide so hart gefroren, dass wir Chiwa und Prima mal rauf gelassen haben .. hatte keinen Knipser dabei, deshalb gibt es keine Bilder.
Als ich die Weide ablief, entdeckte ich hinten zum Wald runter jede Menge Äste im Stromzaun, der Zwischenzaun lag weiter hinten am Boden, hatte sich aus den Steckpfählen gelöst, was wohl auch keiner gemerkt hat, obwohl die beiden Wallache ja täglich auch bei Sturm, Regen und Schlamm auf der Waldweide waren, egal ob alles kapputt geht oder nicht und die Brombeerranken, die ich im Sommer hatte zurückschneiden wollen, weil sie links über die untere Stromlitze zu wachsen begannen und von denen ich den Haltern der beiden Wallache bei ihrem Einwand, sie wollten nicht mehr, dass unsere Pferde zusammen laufen, dann gesagt hatte, sie müssen das runterschneiden, denn die Brombeeren ziehen den Strom aus dem Zaun, bilden inzwischen einen regelrechten Wall über dem gesamten linken unteren Zaun. Da muss ich dringend bei, denn das haben sie auch nicht gemacht.
Na ja ... es kommt voraussichtlich am 5.1.15 ein neues Pferd in die 3. Box, und zwar ein Isi. Ob Männchen oder Weibchen, ist nicht ganz sicher.

Sie werden aber noch nicht zusammen laufen, denn der Isi hat genauso wie Chiwa voriges Jahr bei ihrem Einzug akut Hufrehe und wird länger nur neben den beiden laufen, denn ein Kennenlerngerenne kann das Tier sicherlich noch lange nicht verkraften.

Bei uns hat er gute Chancen, sich zu erholen. Chiwa hat es ja auch geschafft.


Ob die Leute, die zu dem Isi gehören, sich nun dafür eignen, sich in einem Selbstversorgerstall wohl zu fühlen wie der Rest unserer Truppe .. die Gruppe hinten kommt ja wie Jürgen und ich gut damit klar .. das hoffen wir halt.

Bei den Vorgängern waren Jürgen und ich uns schon im Sommer sicher, dass wir nicht flüchten sollten, weil sie so unfreundlich waren, sondern die Sache aussitzen, da wir uns schon dachten, die überstehen nichtmal den ersten Winter als Selbstversorger .. und damit hatten wir auch recht.


Am 2. Weihnachtstag war ich auch wieder mal eine Portion Äpfel sammeln, die da noch gut waren, denn der Frost die Nacht war noch relativ mild gewesen.

Das Wasser war erstaunlich schnell weg gesackt und ich kam auch gut durch bis auf die Apfelweide.

Wie man sieht, genießen auch die Vögel das Obst.





Auf dem Foto unten habe ich mal das Tor fotografiert, das weit offen stand, als die beiden Wallache ausgezogen sind. Damit Ihr Euch das mal besser vorstellen könnt, wenn ich sage, das war sehr gefährlich.








Links habe ich jetzt die Perspektive von diesem Tor aus zum Zwischenzaun aufgenommen.

Man sieht oben übrigens gut, dass da aus irgendeinem Grund gebuddelt wurde ... vielleicht weil sie ihr eigenes Ausgangstor sonst nie benutzt haben oder so .. ich hätte unter dem Aspekt auch unsere zwei einfach solange in die Boxen gesperrt und wäre dann mit den Wallachen raus, um sie zu verladen, und danach die Stuten einfach wieder raus gelassen. So ist ihnen beim Buddeln auch noch die Mistforke abgebrochen. Aber nun ja.

Ich glaube, Ihr könnt sehen, wie gefährlich es gewesen sein muss, wenn dieses Tor ganz weit offen stand und die untere der beiden Stromlitzen des Zwischenzauns, die man übrigens gut in eine Öse der obenen einhängen kann, aber einfach ganz weg und links in das schlammige Stück geschmissen worden war. Chiwa hat ja nicht so viel Rückenhöhe und wäre sie raus gelaufen hinterher, wäre Prima der Zwischenzaun sicher egal gewesen und die auch hinterher. Na ja .. braves Pony, sie blieb bei ihrer großen Freundin und es ist Gott sei Dank nichts passiert.
So .. letztes Foto für heute .. mehr bald.

In Bezug auf das neue Pferd hoffen wir, es wird gesund, sie vertragen sich dann auch gut und dass wir uns gut mit den Menschen vertragen, die dazu gehören und die auch vorsichtig sind. Die meisten Pferdehalter sind da ja, also kann es eigentlich nur besser werden.

Die nächsten Bilder zeigen Chiwa und Prima beim Spielen nebenan, denn wir hatten die Idee, sie mal da rüber zu lassen, damit wir in Ruhe ausmisten können.


So .. ich will jetzt noch nen Pferdetext verfassen .. läuft gut mit dem neuen Kunden und Gott sei Dank ist das Internet noch da .. und die Hungerphase haben wir wohl morgen auch überstanden, werde uns nachher ein letztes Marmeladenbrötchen teilen, den letzten Teebeutel für zwei Tassen Tee aufsetzen .. Boomer und Blanka den Rest einer Katzendose halbieren, damit sie morgen früh auch noch was haben .. wir nicht, bei uns gibt es nur noch Kaffee und ich hab noch nen Tropfen Milch, der wohl für eine Tasse reicht.

Ich gehe davon aus, dass dann alles bei unserer Bank gebucht ist und wir auch die Telefonrechnung überweisen können und vielleicht Glück haben, dass es noch rechtzeitig ist. Wenn nicht, dauert es zwei Tage, bis Alice wieder alles frei schaltet, erfahrungsgemäß.

LG Renate

1 Kommentar:

  1. Danke für diesen Einblick in Ihr Leben!

    Grüße von Autoren-Kollegin Mara Milli!

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