Samstag, 8. November 2014

Einer der kürzeren Wege hier auf der Ecke

Tour zum Glascontainer, Briefkasten, Tante-Emma-Laden und Bankautomaten



Der kleine Park hier liegt gegenüber dem Tunnel, durch den wir immer zu den Pferden laufen, wenn wir Richtung B 76 abbiegen und wo es nach rechts dann runter zu Netto und in die Innenstadt oder nach Schellhorn runter geht.

Das ist nur einige hundert Meter von unserem Haus entfernt, wo ich Jürgen da fotografiert habe.






Oben seht Ihr mich im Park in die andere Richtung.

Links seht Ihr Jürgen, als wir aus dem Park wieder raus sind und hinter ihm die Querstraße ist die Ostlandstraße, wo es auch eine Menge Sozialwohnungen gibt,von denen ich hier zuweilen was geschrieben habe.





Wir laufen normalerweise auf dem Weg zum Briefkasten, Glascontainer, dem kleinen Laden des Arabers in der Ostlandstraße, wo es Tabak oder Brötchen und Kleinmengen an Lebensmitteln gibt, wenn man mal schnell was braucht und vergessen hat .. auch sonntags oder Richtung der Sparkassenfiliale in der Otto-Hahn-Straße, die noch ein kleines Stück weiter lang ist, aber näher dran als die Stadtsparkasse Preetz, falls man mal Bargeld schnell braucht .. gerne mit Boomer nicht an der Ostlandstraße lang, sondern durch die daneben liegenden Seitenstraßen wie hier.


Unten seht Ihr Jürgen in Richtung des Platzes abbieten, wo die Glascontainer stehen, die für uns am dichtesten dran sind.

Weiter zur Straße hin gibt es auch den von uns aus nächsten Briefkasten, aber keinen Briefmarkenautomaten. Braucht man Briefmarken, läuft man von uns aus ca. eine Dreiviertelstunde bis hinter die Innenstadt, vorher kriegt man keine, weder in einer Postfiliale noch in irgendeinem Automaten.



Auf der linken Seite von der Treppe aus gesehen, neben der Jürgen da gerade unser Altglas hoch zieht, gibt es eine kleine Gaststätte, den Tante-Emma-Laden des Arabers und auch noch einen Mittags-Service, wo man sich sowohl hinsetzen und dort essen oder günstiges Mittagessen bringen lassen kann, was viele ältere Leute hier auf der Ecke in Anspruch nehmen.

Noch ca. 100 m weiter von diesem Platz aus ist die von uns aus nächste Sparkassenfiliale mit einem Bankautomaten, also auch nicht allzu weit.


Hinter Jürgen seht Ihr wieder welche der Wohnblocks in der Ostlandstraße (er wirft da gerade eine Rotweinbuddel weg ... ich könnte mal wieder was mit Rotwein kochen, fällt mir dabei ein ... grins, ist immer lecker), hinter mir welche der vielen Reihenhäuser, die es auf unserer Ecke eben auch gibt, die oft so schöne Vorgärten haben, weil es meistens Reihenhäuser von Hauseigentümern und nicht von armen Mietern sind. Es gibt in der Glindskoppel nämlich auch Menschen, die nicht bettelarm sind, eine ganze Menge sogar.



Auf dem Rückweg sind wir dann durch Ostlandstraße wieder zurück gegangen, um Euch auch diese Ecke mal fotografisch näherzubringen.

Unsere frühere Mitfahrfreundin, die nun so beleidigt ist, weil wir zu Fuß nicht mehr bereit sind, alles für sie zu erledigen, lebt übrigens noch, was ihre Einlogzeiten bei Facebook zeigen .. smile. Wie sie ihr Leben jetzt managed, keine Ahnung. Jedenfalls sind ihr solche Wege wie dieser zu Fuß sowieso viel zu weit, aber selbst mit dem Bus, der von uns aus durch die Ostlandstraße fährt.


Der Stadtbus hält im Notfall nämlich nur wenige Meter vor diesem Platz, wo der Glascontainer und der Briefkasten stehen und dieser Tante-Emma-Laden ist und in der Nähe der Sparkasse hält er schon wieder, wo wir an diesem Tag aber nicht waren.

Links seht Ihr rechts einen Weg, den wir hoch laufen, wenn wir zu Aldi gehen und dahinter die Unterführung, unter der wir durch laufen, wenn wir zu Netto nach rechts oder in den Stall Richtung Reuterkoppel nach links laufen.


Oben ein Blick zurück in die Ostlandstraße, wo Ihr wieder die Mischung aus Reihenhäusern mit Garten und dahinter den Sozialwohnblocks sehen könnt.

Und rechts geht es links neben Jürgen in den Park, wo ich vorhin mit Fotos angefangen habe und hinter ihm sehr Ihr die Unterführung, durch die wir täglich Richtung Stall laufen, nochmal von näher dran.





Oben sieht man nochmal genauer die Straße, wo es hinter den Wohnblocks aus der Ostlandstraße lang in Richtung Aldi und die Innenstadt geht. Die Ecke habe ich Euch ja auch schonmal genauer gezeigt.










So! Fast wieder daheim. Oben rechts neben Jürgen, der da gerade durch die Sudetenstraße geht, erkennt man recht gut den Wohnblock mit den Telekom-pinken Streifen, wo wir beide wohnen und kann mit sehr guten Augen links daneben noch den Wohnblock erahnen, wo unsere ehemalige Mitfahr-Freundin wohnt. Genau da gegenüber in der Sudetenstraße ist übrigens die Bushaltestelle bei uns.

Und auf dem Foto rechts ist der dritte Wohnblock unserer Ecke, der mit den grünen Steifen.

Rechts kurz vor unserem Wohnblock geht es dann in die Breslauer Straße rein, wo wir zu Hause sind.

Diese Wege sind in meinen Augen zu Fuß halt kurze Wege, die weder Jürgen noch ich als anstrengend empfinden. Im Gegenteil, wir laufen gern durch die Gärten und den kleinen Park.

Aber dass man das auch anders sehen kann, haben wir ja durch das Theater unserer Nachbarin erfahren, die daraus ein Drama macht, solche kurzen Wege zu Fuß zurückzulegen, obwohl sie ja nun weder im Rollstuhl sitzt noch bettlägerig oder gehbehindert ist, sondern einfach nur noch erheblich dicker als ich es bin. Der beste Weg, um das zu ändern, ist aber nach meiner Erfahrung Bewegung. Auch ich bin ja alles andere als gertenschlank, aber weiß auch, wenn man sich komplett gehen lässt, kann man sehr schnell noch mehr zunehmen.

LG Renate

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Dein Kommentar wird nach Prüfung durch einen Moderator frei gegeben.