Samstag, 31. Mai 2014

Weidespaziergang im Mai - Teil 2

Hinten auf der Stallweide

Der Gundermann hat leider so gut wie ausgeblüht, aber hier habe ich noch eine letzte kleine blaue Blüte an einer der Ranken erwischt.

So kräftig dunkelgrün sieht der Gundermann unter den Buchen unten am Waldrand aus. Ich vermute, er mag es erstens schattig und zweitens braucht er viele Nährstoffe, die er durch die Bäume bekommt, die da ja jährlich ihr Laub abwerfen.

Wie gesagt, Gundermann gehört zu den giftigen Pflanzen. Die Pferde fressen ihn eigentlich nicht, sollten sie aber auch nicht und sollten auf Flächen, wo sowas wächst, nie hungern müssen, um doch auf dumme Gedanken zu kommen.


Von der Ranke mit den eher herzförmigen Blättern, die da zwischen dem Gundermann an einigen Stellen wächst, weiß ich leider nicht,was das sein kann .. vielleicht kriege ich das raus, sollte sie irgendwann blühen, an der Blüte.









Da, wo Aron auf dem Foto rechts steht, wächst fast nur Gundermann ... ist schattig und Waldrand .. solche Gegenden scheint diese Pflanze zu mögen.











Nochmal Frauenmantel, wie gesagt eine Heilpflanze, also gesund.












Das könnte eine Riesen-Taubnessel sein, auch Nesselkönig genannt, bin aber nicht sicher. Eigentlich gehören die nicht in unsere Region, sondern eher in den Süden von Deutschland .. könnte aus einem Garten .. die werden oft kultiviert und verkauft ... vielleicht verwildert da gelandet sein.

Taubnesseln sind auf jeden Fall für Pferde nicht schädlich, egal in welcher Größe.




Oben, das ist ein Jakobskreuzkraut, das wir übersehen haben, obwohl wir schon so viele davon ausgerissen haben.












Oben Ehrenpreis .. in kleinen Mengen eine Heilpflanze, zu viel davon ungesund wie so oft.

Unten nochmal Frauenmantel, diesesmal mit seinen unscheinbaren grünen Blüten zu sehen.










Oben und unten Ackerschachtelhalm, wie er jetzt aussieht .. in kleinen Mengen auch sogar Heilkraut oder harmlos, zu viel wäre nicht gut, wächst bei uns aber auch nicht.

Rechts Klettenkraut, ist sehr gesund und bei Hufrehe ein Super-Heilkraut, das dagegen hilft.







So .. nun war es genug mit Grasen und der Jürgen kam, die Bande wieder in den Auslauf holen.













Sie waren auch alle brav und sind artig zurück in den Auslauf gegangen.










Genug für heute .. es geht bald weiter mit noch mehr Pflanzen, die bei unseren Pferden auf den Weiden oder in der Nähe wachsen.

Nachti
Renate

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