Mittwoch, 18. September 2013

Klein-Kühren im Herbst

Teil 3

Der Spätsommer zeigt sich hier in Holstein relativ kühl und häufig auch phasenweise regnerisch. Das war auch an dem Tag so, als ich diese Fotos machte, wie man an den Wassertropfen auf dieser lachsfarbenen Rose sieht.
Unsere Ponystute Chiwa freut sich täglich auf ihre Stunde Weidegang zusammen mit Prima und den vier Jungpferden, die zu ihrer Gruppe gehören.


Kiaro ist momentan mit Linaria und Sanni alleine auf der Weide, weil Nadinah aufgrund des weichen Bodens leider auch Probleme hat, nämlich mit den Gleichbeinen. Auch sie muss alleine im Auslauf sein und darf anders Chiwa nichtmal stundenweise in die Herde, damit es nicht wieder schlimmer wird.








Ceron und Leander beim Spielen. Die zwei sind ja auch noch recht jung, vor allen Dingen Ceron mit seinen vier Jahren.









Wir selbst heizen jetzt oft in den Abendstunden die beiden kleinen Heizkörper in der Küche und im Bad. Über Tag reichen noch die inzwischen warmen Rohre, die vom Heizen der Nachbarn genug Wärme in die Räume bringen.









Nadinah freut sich immer, wenn alle Heu bekommen, denn inzwischen werden wieder alle zugefüttert und sind dann ja in ihrer Nähe, wenn sie ihr Heu futtern.








Boomer freut sich immer, wenn es ins Dorf geht, denn wir machen ja jetzt wegen Chiwa immer besonders lange Spaziergänge.










Nicht nur die herbstlichen Gärten der Nachbarn in Klein-Kühren sind zur Zeit sehr schön, sondern auch der an unserem eigenen Stall.









Wie Ihr seht, kann man momentan wirklich schon eine warme Jacke draußen gebrauchen. Aber ab und zu kommt auch immer mal die Sonne durch.


Hier auf diesen Bildern sind noch alle Galloways da. Inzwischen ist Obiwan, der rotbraune Ochse, mit den drei jungen Kühen mit dem weichen Bauch auf die schöne große Heuweide umgezogen, von der ich Euch nach dem Heumachen einmal Bilder gezeigt hatte. 









Die beiden schwarzen Galloways, ein Ochse und eine Kuh, mussten leider einen traurigen Gang antreten, denn sie waren schlachtreif.










Das ist auch der Grund, warum ich mich nicht oft mit den Rindern, die bei uns zum Stall gehören, beschäftige. Ich weiß ja, dass sie immer nur ca. 2 Jahre leben dürfen und mag mir darum nichtmal merken, wie sie heißen.








Das erinnert mich an früher, denn meine Großeltern haben auch Schlachtvieh gehalten ... Hühner, Enten, Gänse und Kaninchen .. die ich viel habe füttern müssen. Ich bin keine Vegetarierin, aber das hat mich als Kind dennoch immer psychisch belastet.





Diese Weide ist momentan leer .. mit dem Offenstall darauf wäre sie ein Traum für das, was wir suchen .. aber die kann man nunmal nicht pachten, um dort Pferde in Eigenregie zu halten.


Die drei Jungs.












Unsere eigenen Pferdeweiden liegen bei unseren Spaziergängen immer auf dem Weg. Die Eicheln sind immer noch zu reichlich an den Bäumen trotz der stürmischen Nächte, als dass Chiwa schon wieder ganz in die Herde dürfte.






















Ja, die Blätter werden stellenweise auch schon herbstlich.










Tja .. ich liebe die Stunden nachmittags bei den Pferden auf dem Land, aber das kann man sich sicherlich denken, wenn man diesen Blog häufiger liest.




Weiter unten im Dorf, denn an diesem Tag ging es woanders lang.










So ein Haus mit Garten, ja das hätte schon was. Alle Menschen, die noch so etwas haben, können sich in Deutschland glücklich schätzen.







Wie gefällt Euch dieses Foto von einem Spinnennetz?


Ich glaube, dieses liebevoll bemalte Gebäude ist ein Stromhäuschen, damit höre ich für heute mal auf.









Bis bald mit mehr Bildern von Klein-Kühren oder auch Kleinkühren im Herbst. Sie sich der Ort konkret schreibt, weiß niemand so genau.

LG Renate

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