Samstag, 4. Mai 2013

Herpes und Vitamin B1



Die Antwort hier ist mal ein Anfang:
 
 
Antwort von 13.10.2011
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Vitamine des so genannten Vitamin-B-Komplexes, besonders die Folsäure, sind wichtig für das Nervensystem und unterstützen die Funktion des Gehirns. Sie helfen im zentralen Nervensystem beim Stoffwechsel der Neurotransmitter, der chemischen Botenstoffe, die Nervenimpulse von einer Zelle zur anderen weitergeben. Die Gürtelrose entsteht durch ein Defizit in der Neubildung der Neurotransmitter. Dagegen hilft die Einnahme von Vitamin-B-Komplexen, denn sie wirken sich positiv auf die Neubildung der Neurotransmitter aus und lindert somit Erkrankungen wie Gürtelrose und Herpes. B-Vitamine haben noch weitere gute Eigenschaften: So stärken sie Gedächtnis und Konzentration, regulieren stressbedingte Anspannungen und sorgen so für ein gesundes nervliches Gleichgewicht. Und genau das können gerade Herpes-Patienten besonders gut vertragen. http://www.biofitt.de/Informationen/Konstitution/Nerven/Herpes.html


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Viren

Obwohl neurotrope Viren überwiegend eine Enzephalitis hervorrufen, können manche Virusspezies auch Ursache einer Meningoenzephalitis, Enzephalomyelitis und Meningitis sein. Als Abgrenzung zur klassischen bakteriellen Meningitis werden die viralen Meningitiden auch als lymphozytäre Meningitis bezeichnet. Nur wenige Viren verursachen ausschließlich eine Meningitis wie das durch Nagetiere übertragene Virus der Lymphozytären Choriomeningitis (LCMV). Eine Meningitis als Mischform oder als fortgeschrittener Infektionsverlauf wird bei immunkompetenten Erwachsenen am häufigsten durch Enteroviren wie dem Coxsackie-Virus und den ECHO-Viren verursacht. Als Meningitis können sich auch Infektionen oder Reaktivierungen verschiedener Herpesviren manifestieren, so das Herpes-simplex-Virus 1, seltener das Herpes-simplex-Virus 2, Humane Herpesvirus 6 und Humane Herpesvirus 7. Die Herpes-simplex-Viren vermögen als einzige virale Erreger auch eine chronisch verlaufende Meningitis hervorzurufen.
 

Nichtinfektiöse Formen der Meningitis

Eine nichtinfektiöse Meningitis kann als das Ergebnis von verschiedenen Prozessen auftreten: durch die Ausbreitung von Krebszellen auf die Hirnhäute im Sinne einer „Meningeosis neoplastica[18] und als Nebenwirkung bestimmter Medikamente, vor allem durch nicht-steroidale Antirheumatika, Antibiotika und intravenös gegebene Immunglobuline.[19] Eine nichtinfektiöse Meningitis kann auch durch entzündliche Erkrankungen wie die Sarkoidose (Neurosarkoidose) verursacht werden, oder durch Bindegewebserkrankungen wie den systemischem Lupus erythematodes oder infolge bestimmter Formen von entzündlichen Erkrankungen der Gefäßwand wie dem Morbus Behçet auftreten.[1] Eine Epidermoidzyste oder eine Dermoidzyste kann eine Meningitis dadurch verursachen, dass sie entzündungsfördernde Stoffe in den Subarachnoidalraum entlässt.[1][9] Eine Mollaret-Meningitis ist ein Syndrom von wiederkehrenden Episoden aseptischer Meningitiden. Es wird möglicherweise durch Herpes-simplex-Viren vom Typ 2 verursacht. In seltenen Fällen kann eine Migräne eine Meningitis verursachen, diese Diagnose ist allerdings nur zulässig, wenn alle anderen möglichen Ursachen im Vorfeld ausgeschlossen wurden.[ 
 
 Bei den meisten aseptischen Meningitiden wird die Entzündung der Hirnhäute durch Enteroviren und Herpes-Simplex-Typ-2-Viren verursacht.[
Als „aseptische Meningitis“ bezeichnet man Meningitiden unabhängig von der Ursache, wenn im Liquor zwar Entzündungszellen enthalten sind, in der Kultur jedoch keine Erreger nachgewiesen werden können.[52] Dieser Fall kann bei einer Infektion mit schwer kultivierbaren Erregern eintreten (Spirochäten wie Borrelien, Treponemen oder Leptospiren; Viren; Pilze; Mykoplasmen) oder bei nicht-infektiösen Formen.
Die Glukose-Konzentration in der Hirn-Rückenmarksflüssigkeit beträgt normalerweise etwa 65 % des Blutglukosewertes. Der Quotient aus Liquorglukosewert und Blutzuckerwert ist bei einer bakteriellen Meningitis typischerweise erniedrigt (Quotient ≤ 0,4).[47] Bei Neugeborenen ist der Liquorglukosewert höher und ein Quotient unter 0,6 wird als krankhaft angesehen.[3] Milchsäure (Laktat) ist ein Abbauprodukt von Glukose bei unvollständiger Verstoffwechselung, es verhält sich daher umgekehrt zur Glukosekonzentration. Ein hoher Laktat-Gehalt sagt eine bakterielle Meningitis besser voraus als eine Vermehrung der weißen Blutkörperchen.[47]

Virale Meningitis

Eine virale Meningitis erfordert üblicherweise lediglich eine unterstützende (supportive) Behandlung, da die meisten Viren, die eine Meningitis verursachen, einer kausalen Therapie nicht zugänglich sind. Die virale Meningitis verläuft üblicherweise gutartiger als eine bakterielle Meningitis. Infektionen mit Herpes-simplex-Viren und durch das Varizella-Zoster-Virus können auf Virostatika wie Aciclovir ansprechen, es gibt aber keine klinischen Studien, die die Wirksamkeit dieser Maßnahme untersucht haben.[38] Milde Verläufe einer viralen Meningitis können auch ambulant mit konservativen Maßnahmen (Bettruhe, Schmerzmittel und ausreichend Flüssigkeit) behandelt werden.[73]

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Also Laktat scheint bei Herpes anzusteigen .. deshalb hilft dann sicherlich Vitamin B1, weil so Laktat besser abgebaut werden kann.

LG Renate
 

 
 

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