Donnerstag, 3. Januar 2013

Privater Rückblick auf 2012 - Teil 2

Im Juli 2012 fingen Jürgen und ich dann mal an, uns vom dem Stress um die Sorge um unsere Pferde in den Monaten davor zu erholen. Beruflich war es eine harte Zeit, denn es war Urlaubszeit und kaum Aufträge zu ergattern. Wir verbrachten sicherlich beide mehr Zeit damit, Aufträge zu suchen als zu schreiben und verdienten nur ein Taschengeld damit, ebenfalls im August, wo es auch nicht besser war. Den Juni, wo es vielleicht noch gegangen wäre, hatten wir ja mit Problemen im Stall Dinghorst verplempern müssen und so wenig geschafft.
Chiwas Bein erholte sich recht gut und ich frage mich heute noch, ob der lange Weg vielleicht sogar gut war, dass es schneller geheilt ist, auch wenn es eine Strapaze für sie und auch uns war.
Die anderen Pferde in Klein-Kühren waren uns noch alle sehr fremd und es würde eine Weile dauern, bis wir alle gut kannten.
Mein Geburtstag ging irgendwie unter. Von den Kindern hat sich keiner gemeldet, Jürgen ist sowieso kein Typ zum Feiern, egal von was, also verlief der im Sande.
Meine vermeintlich beste Freundin Ela hatte ich schon im Mai zu den Akten gelegt, nachdem mir aufgefallen war, dass sie versucht hat, mir den Jürgen auszuspannen. Ich wusste, dass sie das schon mehrfach mit anderen Frauen gemacht hat, wo sie sich auch als Freundin eingenistet hatte und habe inzwischen erfahren, dass sie es nach mir auch mit ihr angeblich besten Freundin, mit der sie im Frauenhaus zusammen war, ebenfalls getan hat, dir mir das später schrieb, dass sie nie gedacht hätte, dass Ela sich an ihren neuen Partner ran machen würde. Nun ich auch nicht. Aber mein Jürgen ist anders als es mein Ex-Mann war und hat sie abblitzen lassen, was mir ein gutes Gefühl gab.
Die Methode dieser Frau war allerdings krass. Sie hatte ja aufgrund unserer sehr engen Beziehung einen Schlüssel zu unserer Wohnung und war doch eiskalt in unserer Abwesenheit hier drin und hat sich an Jürgens PC zu schaffen gemacht und dort sich selbst beispielsweise ignoriert, so dass Jürgen denken sollte, ich hätte das gemacht und dergleichen. Bei mir hatte sie einen Fake-Account angelegt, über meine e-mail-Adresse, was ich erst Monate später raus fand. War auch nicht nett.
Na ja, wenn mich nicht heute ihre wohl beste Freundin darauf angesprochen hätte, dass sie auch deren Mann angemacht hat, dann hätte ich Ela schon fast vergessen gehabt, die sonst natürlich auf meinem Geburtstag im Juli da gewesen wäre.
Ich hatte übrigens, seit ich die Frau raus geschmissen habe, nie mehr solche Geldprobleme, dass ich nicht über den Monat gekommen wäre. Ela hat mich die ganzen Jahre über wirklich viel Geld gekostet, als Dauergast, als jemand, die ständig was geliehen hat, das sie nie wieder brachte, als jemand, die laufend mein Auto brauchte und als jemand, die mich auch oft nicht arbeiten ließ, weil sie ständig irgendwas zu besprechen hatte und zigmal am Tag vorbei kam, und das ohne zu klingeln bis in mein Schlafzimmer und sich dann aufregte, weil ich meinen Hauschlüssel wieder haben wollte.
Manche Freundinnen zu verlieren, kann also nützlich sein und spart auch viel Geld.
Ich fahndete immer noch nach einem Grabstein für Mama, fand aber keinen und hatte auch meine Kinder gefragt, ob sie was dazu geben, aber darauf hat mir keiner geantwortet.
Chiwa machte ein paar Probleme beim Hufemachen. Ich vermute, sie hatte schon noch Schmerzen von der Verletzung. Das gab sich aber mit der Zeit.
Mit dem Einleben der Pferde ließen wir es langsam angehen. Die beiden, vor allen Dingen Chiwa, hatten große Probleme mit unseren Schimmel-Wallachen Brabant und Carlos, was offensichtlich mit den Erlebnissen zusammenhängen musste, die sie mit dem weißen Andalusierhengst in Dinghorst gehabt haben. Das gab sich aber mit der Zeit, war im Juli aber so krass, dass wir kaum an deren Weide vorbei kamen, lohne dass Chiwa sich panisch los gerissen hat, weil sie Angst hatte, wenn einer der beiden Schimmel auch nur näher kam.
Bei einem nachträglichen Spaziergang berichteten wir später noch über den Umzug und waren doch stolz auf Prima, die trotz etwas Angst super über die hohe Brücke rüber gelaufen ist.
Wir ließen das Eingewöhnen unserer beiden Pferde in Klein-Kühren einfach gemütlich angehen und fingen zunächst einfach damit an, dass es Müsli immer vorn gab, damit die beiden lernten, an der Herde vorbeizugehen, egal ob ein Schimmel dabei war oder nicht.
Der Hit an Frechheit in Dinghorst war gewesen, dass uns dieses Paar dort sogar einreden wollte, die ach so böse Prima hätte ständig Chiwa verletzt. Wie man sieht, fressen die zwei sogar aus demselben Eimer, ohne dass es Streit gibt.
Jürgen und ich haben übrigens auch irgendwann im Frühling 2012 begonnen, diesen Blog zu schreiben. Auch das ist eine neue Erfahrung, die Spaß macht und im Laufe des Jahres wurden wir damit nicht reich, aber er macht schon etwas Umsatz, immerhin im Taschengeldbereich begonnen mit fast nichts.
Wenn wir oft beim Stall vorbei kamen, wo nun ja Vanessa und Janin ihren Hafi stehen haben, fiel Jürgen auf, dass sie mit der Familie genauso oder zumindest ähnlich mit dem Pferd arbeitet wie Jürgen und ich auch. Tja, habe ich gesagt, sie macht fast alles ähnlich wie sie es von mir gelernt hat, nur eins nicht. Ich habe meine Mutter gegenüber meinem Ex-Mann verteidigt, wenn der nicht gut mit ihr umgegangen ist, auch wenn ich dadurch selbst oft mit ihm Probleme hatte, denn mein Ex fand meine Mutter ja auch nur so lange toll, wie sie ihm nützlich war und später nicht mehr. Hier konsequent zu bleiben, auch wenn man selbst Nachteile davon hat, ist sicherlich eine Charakterfrage.
Unsere Katze fing übrigens an, zunehmend sehr zutraulich zu werden und ist es immer noch, schmust jetzt oft mit Jürgen und mir.
Später stellten wir fest, was es heißt, Pferde auf Hochmoor zu halten, das flacher liegt als das Haus, denn es fing an, sehr viel zu regnen und unsere Wiesen wurde verdammt sumpfig, aber da muss man wohl durch, auch wenn es wieder mal so kommt. Eigentlich ist Hochmoor gut für das Gras, denn dort wächst ähnliches Gras wie in der mongolischen Steppe, wo Pferde ja her kommen und wie in Depenau, wo ich mal begann, Pferde zu halten, nur dass ich in Depenau auch eine hoch gelegene Weide für solche Wetterphasen hatte.
So manches Weidestück ging dabei ziemlich schnell zu Bruch, weil die Pferde mehr zertreten als gefressen haben, aber nun ja. So war eben dieser totel regnerische Sommer 2012.
Im Juli hat unser Twingo auch Wimpern bekommen, passend zum weiblich wirkenden Auto, die mir eine Freundin mitgebracht hat, als sie zum Kaffeeklatsch bei uns war.
Mamas Geburtstag Ende Juli 2012 .. leider habe ich da Blumen gekauft, die von den Schnecken in Windeseise gefressen wurden und musste das Grab bald wieder neu machen.


Im August war es dann soweit, dass sich Chiwa und Prima soweit begrabbelt hatten, dass wir auch neben Schimmel Brabant auf dem Reitplatz arbeiten konnten und Chiwa wieder geritten wurde. Auch eine Bekannte von uns kommt jetzt ab und zu mit, die wie der Zufall es will, auf dem Hof dort vor dem Verkauf geboren wurde und lange dort gelebt hat, weil ihre Eltern beim Vorbesitzer Mieter waren.
Los ging es mit der ersten Bodenarbeit nach dem Umzug und man sieht, wie unsere Energiebündel das genossen haben.
Bevor unsere Bekannte sich auf Chiwa setzen konnte, musste Jürgen sie dann erstmal etwas müde machen, damit der Dampf raus war.
Dann konnte Chiwas neue Reiterin mal rauf, die noch sehr viel üben muss, weil sie nicht richtig reiten kann.
Und wieder hat da ganz leicht ein Pferd das Herz einer jungen Frau erobert.
Beim Training an diesem Regentag im August habe ich dann meine Kamera gekillt, weil die die Nässe nicht vertrug und musste mir eine neue kaufen, aber Digicams sind ja heute nicht mehr teuer und ich war mit unter 50 Euro dann dabei.
Duschen in der Natur hat doch was :)
Danach gab es ein paar schöne Tage und ich war sogar schwimmen, Jürgen aber nicht, dem war das Wasser hier zu kalt.
Boomer fand baden mit Frauchen ganz toll.
Im August habe ich mich dann entschlossen, meiner Mutter statt Grabstein einfach einen schönen Engel zu schenken und das Grab mit einigen schönen Pflanzen eben individuell trotzdem schön zu machen und glaube, das würde ihr auch gefallen. Den Engel erkennt man ja auch wieder.
Ansonsten haben wir den Sommer mit den Pferden, dem Hund und am Wasser genossen. Es war nicht allzuviel Arbeit in Form von Aufträgen da und wir hatten so ab und zu auch mal einige Stunden Zeit.
Wir erreichten, dass sich Chiwa inzwischen wieder noch besser satteln lässt und Jürgen kann inzwischen sogar mit ihr Galopp reiten, was er in Klein-Kühren erstmalig auf dem sehr schönen Boden dieses Reitplatzes geschafft hat und danach immer wieder.
Ein Tag am Lanker See.
Ein Tag, an dem ich Nixe wieder sah, aber an diesem und auch kommenden Sommertagen, die ich dort vorbei kam, was ich oft mache, wenn wir in Schwentinental Pferdefutter kaufen fahren, immer nur sie bei Esther grasen sah, aber niemals Reno und außer Reno auch nie Max und Filia. Ich hoffe, es ist keine milde Lüge, wenn mein Jüngster sagt, Reno wäre aber noch da und dass er das auch sicher weiß.
Nixe ist das braune Pferd in der Mitte.
Der August endete sehr traurig mit der Nachricht, dass am 23.8.12 Jürgens Adoptivmutter Lilo gestorben ist und vielen weiteren traurigen Dingen, die wir nach ihrem Tod sonst noch erfahren haben wie z. B., dass das Grab von Jürgens Vater einfach aufgelöst wurde und seine Mutter in ein anonymes Grab kam. Warum alles so kam, wissen wir bis heute nicht, denn es gab Streit, weil Lilo befürchtete, Jürgen würde sie nicht standesgemäß begraben können und sich seine Cousine darum kümmern sollte, aber diese Cousine war nichtmal auf Lilos Beerdigung und vom Gericht haben wir bis heute nicht die Unterlagen über die Vorfälle während der Betreuungssache bekommen.
Niemand kam, nur wir und jemand vom Pflegeheim, als Lilo begraben wurde.
Das Grab von Jürgens Vater war einfach verschwunden.
Die Beerdigung von der früher einmal sehr wohlhabenden Lilo war noch viel ärmlicher als die damals von meiner Mama, die ich über das Sozialamt finanziert habe.
Jürgen hatte gehofft, dass seine Kinder kommen und er so endlich seinen Sohn einmal wiedersehen würde, aber die kamen ebenfalls nicht und auch keine von Lilos früheren Freundinnen, die auch nur da waren, solange Lilo genug Geld gehabt hat.
So wurde es dann September und der Sommer ging dem Ende zu.
Beruflich stört uns seitdem bis heute das Jobcenter durch eine angeblich hilfreiche Maßnahme für Jürgen, die ihn zu einem vollen halben Jahr Nichtstun verurteilt. Wir haben noch selten so einen Unsinn erlebt als die angeblich alten Leuten helfenden Aktionen für Menschen unter der Bezeichnung 50plus. Egal was es ist, es ist raus geschmissenes Geld und in unserem Falle bedeutet es für Jürgen und ich jeden Monat, die es läuft, nur halb so viel Umsatz wie es sein könnte. Und im Moment haben wir viel Arbeit und könnten doppelt so viel machen. Wir haben deshalb inzwischen eine Klage beim Sozialgericht eingereicht, die aber noch läuft.
Die neuen Blumen auf Mamas Grab waren besser, sie wurden nicht sofort von den Kaninchen und Schnecken gefressen.
Im September gab es viele schöne Tage und wir konnten viel mit den Pferden machen.
Jürgen und Chiwa haben trotz der kurzen Zeit im Sommer 12 große Fortschritte gemacht.
Auf den nächsten Bild sieht man sehr gut, wie ruhig Chiwa inzwischen sogar beim Nachgurten steht.
Am ersten Todestag meiner Mutter stand ein leuchtend bunter Regenbogen über dem Friedhof. Er sah aus wie ein Symbol dafür, dass sie nun hinter dem Regenbogen in einer besseren Welt ist.

Anfang Oktober waren wir bei einem Showtag auf dem Reiterhof Gläserkoppel, es war sehr schön und inspirierte uns, mit Chiwa und Prima eine Bodenarbeitsnummer einzuüben, wo wir jetzt dran arbeiten. Es läuft sehr gut.
Ja ... Först erinnert mich immer daran, dass ich einmal meinen Kindern zuliebe beschloss, eigene Pferde zu halten und ausgerechnet über diesen Entschluss sicherlich heute besonders große Probleme mit ihnen bekommen habe, weil ich einfach eine vollkommen andere Auffassung von Tierliebe habe als ich sie offensichtlich meinen Kindern habe beibringen können, die leider nicht so viel Verantwortungsgefühl entwickelt haben wie ich es ihnen gern beigebracht hätte. Aber vielleicht ist das meine Schuld, weil ich mir den Vater meiner Kinder nicht sorgfältig genug ausgesucht und jemand gewählt habe, dem Verantwortungsbewusstsein leider vollkommen fremd war und Kinder lernen nunmal auch am Beispiel ihrer Eltern, wie sie sein sollten.
Wir begannen schon im Oktober, Prima und Chiwa ein wenig an ihre Boxen für den Winter zu gewöhnen, indem wir ihnen dort häufig ihr Müsli gaben.
Im Herbst beschlossen Jürgen und ich dann auch, dass wir heiraten werden und begannen, die Papiere dafür zu bestellen, die inzwischen alle beisammen sind. Weil Marius dabei sein möchte, haben wir den Termin aber in die kommenden Semesterferien auf dem 1.3.13 gelegt.
Die letzten Tage auf der Weide, bevor es dann nachts in die Boxen ging.
Der Ausflug auf diese Riesenweide bekam Chiwa nicht gut, sie lief nach einer Weile klamm. Wir haben aber sofort reagiert und sie dort weg geholt. Wir vermuten, dass es nicht zu viel Gras war, sondern dass die Nachbarn die beiden, die dort an den Gärten standen, zu viel mit Obst gefüttert haben, was Chiwa nicht bekommen ist. Es ist aber nichts passiert, denn wir sind ja erfahren und haben sofort reagiert.
Hier üben wir unsere kleine Shownummer, die über Kreuz, in Achten und so weiter geht.
Wie man sieht, haben wir ab und zu sogar Zuschauer.
Unsere Süßen, nachts im Stall, beide in schönen großen Boxen nebeneinander.
Mamas Wintergesteck.
Ob die mich ärgern wollen? Nee .. die wollen Leckerlis von ihrer Pferdemama!
Im November konnten unsere Pferde dann auch auf den Winterauslauf, der schön trocken ist, weil hoch gelegen.
Nur das kleine freche Bibi-Pony muss einen sicheren Auslauf haben, denn die büxt leider sonst aus.
Der erste Schnee kam im letzten Jahr früh, schon Anfang Dezember und deshalb sah das Rathaus wunderschön verschneit aus, als Jürgen und ich dort am Nikolaustag 2012 den Termin für unsere Hochzeit festgelegt haben.

Schnee auch im Stall.
So viel Entspannung wie an diesem Nikolaustag gönnen Jürgen und ich uns momentan im Stall selten, weil wir oft etwas helfen, denn momentan muss ja viel gemistet werden.
Nach langer Zeit kam uns dann am 1. Weihnachtstag 2012 Marius, mein Jüngster, besuchen und ich verstand die Gründe, warum er so lange nicht da war. So ging das Jahr 2012 in Bezug auf unsere Familie nicht wirklich glücklich, aber doch ein bisschen glücklicher zu Ende, denn jedes verlorene Kind, das zurück kommt, ist es wert, sehr froh darüber zu sein. Die weiße Pracht war da leider nicht mehr da.
Wir haben viel erzählt und ich habe auch über manche Familienmitglieder erfahren, wie es ihnen geht oder wo ich es wusste, es Marius erzählt. Unsere Blanka ist ja uralt und Marius erzählte, dass er jetzt zwei junge Katzen hat.
Auf dem Weg nach Hause, wo ich dann noch für uns alle gekocht habe, machten wir noch einen weihnachtlichen Abstecher zu meiner Mama, die so jedenfalls Marius einmal zu Besuch an ihrem Grab hatte.
Wir werden Marius bald wieder sehen. Von unseren anderen Kindern nehmen wir das leider nicht an.

Silvester haben wir mit einer Freundin aus der Nachbarschaft gefeiert. Es regnete in der Silvesternacht und uns fiel auf, wie viel Feuerwerk in der Stadt abgefeuert wurde, nur in unserer Siedlung nicht, denn hier hat niemand mehr Geld für so etwas genauso wenig wie man anders als sonst hier bei uns oben so gut wie keine Weihnachtsbeleuchtung im Bereich der Sozialwohnungen sah.

Kurz vor Ende des Jahres bekamen wir einen recht großen Auftrag und ich hoffe, dass das Jobcenter Jürgen doch noch aus dieser Maßnahme lässt, denn sonst muss ich den ganz alleine bearbeiten.

Das war gut, denn irgendein Verrückter hat uns nach Weihnachten die Autoreifen zerstochen.

Ja .. das war unser Jahr 2012 im Rückblick.

LG
Renate



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