Mittwoch, 28. November 2012

Erhöhte Parathormonspiegel durch Gerbsäure,

erhöhte Parathormonspiegel bewirken eine zu hohe Insulinausschüttung und die hemmt die Wirkungsweise der Lipoproteinlipase,

und schon hat man die Symptome des metabolischen Syndroms.

Der Tod durch Nierenversagen dadurch ist sehr wahrscheinlich, wenn es zu lange dauert.

Der obere Link ist besonders wichtig in Bezug auf Hufrehe:

http://www.food-detektiv.de/kids_ausgabe.php?action=detail&id=1140690392

Kalzium

Viele Kinder und Jugendliche haben heute einen Mangel an Kalzium. Ursache ist oft überhöhter Colakonsum, denn die darin enthaltene Phosphorsäure gilt als »Kalziumräuber«. Auch werden zu wenig kalziumhaltige Lebensmittel, insbesondere Milch verzehrt. Dabei ist Kalzium von großer Bedeutung für den Aufbau von Zähnen und Knochen, spielt auch eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung. Es steuert darüber hinaus die Erregung von Muskeln und Nerven, stabilisiert Zellmembranen und ist für die Aktivierung einiger [Enzyme] verantwortlich. Während der Stillzeit ist der Kalziumbedarf der Frau beinahe doppelt so hoch (rund 1500 Milligramm/Tag) wie bei einer nicht stillenden Frau. Kalziumreiche Lebensmittel sind [Milch] (ein halber Liter Milch liefert etwa 600 Milligramm Kalzium), [Milcherzeugnisse], Nüsse, [Gemüse| (z.B. Grünkohl, Spinat, Brokkoli, Mangold), Hülsenfrüchte und [Vollkornprodukte]. Allerdings beeinflussen verschiedene Faktoren die Aufnahme von Kalzium. So wird sie beispielsweise durch eine vermehrte Aufnahme von so genannten Oxalaten (z.B. aus Rhabarber, [Schokolade], [Nuss-Nougat-Creme], [Kakao]) sowie eine vermehrte Zufuhr von Fett oder auch Gerbsäure (aus [Kaffee], schwarzem [Tee]) und Phytinsäure (aus Getreide) gesenkt. [Vitamin D] und Lactose wirken sich dagegen günstig auf die Aufnahme von Kalzium aus. Eine Reihe von Hormonen (zum Beispiel Parathormon, Calcitonin, Östrogen, Testosteron) wirkt regulierend auf den Blutkalziumspiegel. Beim Kalziummangel kommt es zu Muskelkrämpfen und vermehrtem Kalziumentzug aus den Knochen. Bei Säuglingen und Kleinkindern kann sich infolge eines Kalzium- und Vitamin-D-Mangels eine Rachitis ([Vitamin D]) ausbilden. Kalziummangel kann eine [Osteoporose] begünstigen, neuerdings auch schon bei Kindern.

 



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