Sonntag, 13. Mai 2012


Eigene Pferde – Unsere stolzen Freunde


Teil 1


Eigene Pferde hinterm Haus, eine wunderschöne Zeit


Ich habe früher viele Jahre lang sehr genau aufgeschrieben, was ich alles erlebt habe, seit ich im Oktober 1992 beschloss, dem sehnlichen Wunsch meiner ältesten Tochter Vanessa nachzugeben, und das erste eigene Pferd kaufte, unsere Nixe.

Das obere Foto zeigt mich und Nixe und das untere meinen Sohn Marius, meinen Ex-Mann, meine Älteste Vanessa und meine jüngere Tochter Esther mit Nixe noch in Koberg bei ihrer Züchterin Viktoria Klisch.

Alles noch einmal in diesen Blog genau abzuschreiben, würde zu viel werden. Deshalb werde ich diese vielen Geschichten ein bisschen zusammenfassen und Euch so die Geschichte unserer eigenen Pferde nach und nach erzählen. Die Teile werde ich verlinken, damit auch neue Leser so in die Lage versetzt werden, die Geschichte unserer Familienpferde im Zusammenhang zu lesen.

Im Oktober 1990 zogen wir von Preetz in den kleinen Ort Depenau, weil wir dort für unsere große Familie ein sehr günstiges altes Arbeiterhaus auf einem Gut mieten konnten.
 Das war anfangs recht eng für unsere 7-köpfige Familie. Es gelang uns aber später, noch ein zweites Objekt anzumieten, wo wir dann unsere beiden Ältesten unterbrachten, mit denen wir auch zum Teil anfangs noch mit dreien ihrer Partner eine WG bildeten. Wirklich harmonisch muss ich sagen, war das Zusammenleben aber nur so lange, wie mein Ex-Mann, meine Mutter und unsere 4 Kinder noch alleine dort gewohnt haben und Freunde und nicht ganz so feste Partner und Partnerinnen unserer Kinder nur oft zu Besuch kamen. Das nächste Foto zeigt unseren Ältesten Sohn Manuel vor dieser ausgelagerten WG-Wohnung, die nur weinige 100 m von unserem Haupthaus entfernt lag. Wir haben also damals zunächst immer alle gemeinsam gegessen, ich habe für alle gewaschen und es war eben noch wirklich eine Familie.
Unsere beiden Großen gingen noch zur Schule auf dem Fachgymnasium Preetz und ich hatte mein nach meinem Abitur begonnenes Psychologie-Studium abgebrochen, weil es meiner Ehe nicht gut getan hatte, dass ich mich weiterbildete. Mein Ex-Mann kam mit seiner nun gebildeten Frau nicht zurecht. Also hatte ich aus Liebe zu ihm einen Sommer bewusst als Hilfsarbeiterin in einer Gärtnerei gearbeitet und wollte das verdiente Geld nun gerne der Familie zukommen lassen.
Bei meinen Söhnen war die Entscheidung leicht, denn mein Großer konnte noch Equipment für seine Band gebrauchen und der Kleine wünschte sich eine E-Gitarre, um wie sein großer Bruder Musik machen zu können.

Manuel damals mit Band und dem ganzen Roady-Tross, wozu auch Vanessa gehörte. Dann unten mit Gitarre bei einem Auftritt und darunter sein kleiner Bruder Marius, der später allerdings auf Keyboards umgestiegen ist.

Ja ... und als ich so überlegte, was ich nun für unsere Mädchen tun könnte, kam ich auf die Idee, für uns alle drei ein Pferd zu kaufen, das dann später im Ursprungsplan einmal ein Fohlen hätte bekommen sollen. Das war im Herbst 1992 und im Oktober fanden wir dann als erstes eigenes Pferd unsere Nixe, die ich Euch oben auf den ersten Fotos hier ja schon gezeigt habe. Damit höre ich heute auf und zeige schreibe morgen an dieser Geschichte dann weiter.

LG
Renate


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